Mittelamerika lanciert neue Kolonial- und Vulkanroute
Die sieben mittelamerikanischen Länder haben gemeinsam auf dem World Travel Market im November 2007 in London eine neue touristische Route vorgestellt, die Kolonial- und Vulkanroute. Die Reiseroute führt auf den historischen Weg „Camino Real“, den die Spanier auf alten Pfaden in der Nähe der Vulkane an der Pazifikküste erschlossen hatten. Die Reisenden entdecken auf der Route koloniale Städte und Dörfer wie Antigua Guatemala, Panamá, Cartago, Liberia, Granada, León, Comayagua, Gracias, Colosuca, Santa Rosa de Copán und Suchitoto.
Die 1000 Kilometer lange Vulkankette erstreckt sich parallel zur Pazifikküste. Sie bietet eine Vielzahl an Abenteuern, wie Canopy, Klettern, Kajak, Rafting, Reiten oder Wanderungen durch die einzigartige Landschaft. Der Besucher lernt auf dem Weg unter anderem handwerkliche Kunst und die typische Gastronomie kennen.
Auch Extremsportler kommen auf ihre Kosten. Der vulkanische Sand von Cerro Negro in Nicaragua eignet sich zum Skifahren. Die Kraterseen erloschener Vulkane von Coatepeque y Illopango in El Salvador sind eine Herausforderung für jeden Taucher. Wer Ruhe und Erholung sucht, findet im Valle de Antón, ebenfalls ein erloschener Vulkan in Panamá, üppige Natur und Thermalwasser. Ein Naturerlebnis bietet sich am Kraterrand der Vulkane Santa Clara in Nicaragua und Rincón de la Vieja in Costa Rica. Die Kolonial- und Vulkanroute bringt die touristischen Attraktivitäten der Region näher. Die Begeisterung für die Kultur und die Schönheit der Natur wird durch den Leitsatz „Mittelamerika so klein und doch so groß“ ausgedrückt.
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