19. Februar 2008, Hotels

‚Capital‘ mit Rangliste „Die besten Hotels Deutschlands“

Brenner’s Park-Hotel & Spa in Baden-Baden ist bestes Haus in der Kategorie „Große Landhotels“ und mit höchster Wertung im Gesamtranking / Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg teilt sich Rang
eins als bestes „Großes Stadthotel“ mit dem Grandhotel Schloss Bensberg und The Regent in Berlin / Mandarin Oriental in München besetzt den Spitzenplatz in der Liste der „Kleinen Stadthotels“ unter 75 Zimmern / Schosshotel Kronberg im Taunus ist bei den „Kleinen Landhotels“ führend

In der Stadt und auf dem Land bilden die Häuser mit den großen traditionsreichen Namen die Spitzengruppe der  deutschen Hotellerie. Das zeigt die neue Hotel-Rangliste des Wirtschaftsmagazins ‚Capital‘

(Ausgabe 5/2008), das die jeweils 20 besten Hotels in den vier Kategorien Stadt- und Landhotels, jeweils differenziert nach der Zimmerzahl in groß (mehr als 75) und klein (unter 75), gekürt hat. Der Bewertungsmaßstab für die Rankings sind die Einstufungen der Häuser in den wichtigsten Hotelführern.Der Gesamtsieger und Gewinner in der Kategorie „Große Landhotels“, Brenner’s Park-Hotel & Spa in Baden-Baden, punktet mit immer neuen Superlativen wie dem luxuriösem Stadtpalais im Frühjahr dieses Jahres und erreicht die insgesamt höchste Wertung aller 80 Hotels. Auf Rang zwei liegt das Hotel Sonnenalp in Ofterschwang im Oberallgäu. Den  dritten Platz teilen sich die Landhotels Bareiss und Traube Tonbach in Baiersbronn im Schwarzwald, gefolgt vom Hotel Dollenberg in Bad Peterstal-Griesbach im Schwarzwald.

Bei den „Großen Stadthotels“ liegen das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg, das Grandhotel Schloss Bensberg bei Köln und The Regent in Berlin punktgleich an der Spitze. Das Vier Jahreszeiten an der Hamburger Binnenalster überzeugt vor allem mit seinem umfangreichen Wellness-Angebot sowie dem hauseigenen Gourmet-Restaurant Haerlin. Das Grandhotel Schloss Bensberg eroberte die Top-Position mit seinem Drei-Sterne-Restaurant Vendôme, das Regent punktete mit seinem Gourmetrestaurant Fischers Fritz, Berlins einziger Zwei-Sterne-Küche. Dem Sieger-Trio bei den „Großen Stadthotels“ folgen der Bayerische Hof in München und das Adlon Kempinski in Berlin auf den Rängen vier und fünf.

Die besten Noten in der Kategorie „Kleine Stadthotels“ erhielt das Mandarin Oriental in München, das 1990 vom ehemaligen Stadtpalais und Ballhaus zur Luxusherberge ausgebaut wurde und sich durch einen bayerisch-asiatischen Interieur-Mix aus zwei Kulturen auszeichnet.  Die Plätze zwei und drei gehen nach Berlin an das Schlosshotel im Grunewald und den Brandenburger Hof. Die Bülow Residenz in Dresden landet auf Rang vier, das Romantikhotel Altes Gymnasium in Husum auf Platz fünf.

Die höchste Wertung in der Kategorie „Kleine Landhotels“ konnte das Schlosshotel Kronberg im Taunus für sich verbuchen. Der 1889 in einem Park erbaute Landsitz lockt Golfer mit einem eigenen 18-Loch-Platz und bietet neben Leistungen für die Stammklientel 50 plus auch spezielle Kinder- und Familienprogramme an. Über Platz zwei darf sich das Schlosshotel Münchhausen in Aerzen bei Hameln freuen. Punktgleich auf dem dritten Rang liegen das Wald- & Schlosshotel Friedrichsruhe in Zweiflingen bei Heilbronn, das Schlosshotel Burg Schlitz in Hohen Demzin in der Mecklenburgischen Schweiz sowie das Schlosshotel Lerbach in Bergisch Gladbach.

Die Kunst der Evolution, die Stammgäste nicht befremdet und trotzdem jüngere Zielgruppen erschließt, erklärt laut ‚Capital‘ den Erfolg der Hotelklassiker. Außerdem haben die Spitzenhotels allesamt die Bedeutung eines herausragenden Wellness-Angebots erkannt und in den vergangenen Jahren kräftig darin investiert. Auch exquisite Gaumenfreuden als Aushängeschild verhelfen zu guten Plätzen in der deutschen Hotel-Hierarchie. Rund 30 der Spitzenherbergen aus allen vier Kategorien befinden sich mit ihren Restaurants auch im „Capital Gourmetkompass“ unter den 100 Besten in Deutschland.

Die Bestenliste des ‚Capital‘-Rankings setzt sich aus den Wertungen der sechs wichtigen Hotelführer „Aral Schlummer Atlas“, „Der Feinschmecker-Guide“, „Gault Millau Deutschland“, „Der große Restaurant & Hotel Guide“, „Michelin Deutschland“ und dem „Varta-Führer“ zusammen. Um alle Urteile in Form unterschiedlicher Symbole wie Sterne, Häuser oder Punkte vergleichbar zu machen, indizierte ‚Capital‘ diese Wertungen der Führer, summierte die Ergebnisse und bildete daraus ein arithmetisches Mittel.



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