Klänge und Architektur aus Eis: Icemusic Festival im Schnalstal
Auf dem Schnalstaler Gletscher, 3200 Meter über dem Meeresspiegel, erwartet die Besucher eine einzigartige Welt aus Eis. Über einer 15 Meter hohen natürlichen Eishöhle hat ein internationales Team von Musik- und Architekturbegeisterten eine Kathedrale aus Eis errichtet und so einen Raum mit einer wahrlich außergewöhnlichen Atmosphäre für Veranstaltungen geschaffen.
Noch bis Anfang April ist die eisige Kathedrale Austragungsort für das Icemusic Festival. Jeweils sonntags lassen Musiker die ebenfalls aus Eis geschaffenen Instrumente erklingen und begeistern ihre Zuhörer mit ihren magischen, im wahrsten Sinne es Wortes kristallklaren Klängen. Faszinierend an dem vergänglichen Eis ist sein Eigenleben, das eine echte Herausforderung an die Sensibilität und Improvisationskunst des Musikers stellt.
Weitere Informationen: Fremdenverkehrsamt Schnalstal, Tel. 0039 – 0473 – 67 91 48 oder im Internet unter www.schnalstal.com. (enit)
Tweet» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen
ich bin durch Ihr Medium auf diese Veranstaltung aufmerksam und neugierig geworden. da ich vor 2 Wochen sowieso in Naturns im Urlaub war, habe ich mir die Konzerte am Gletscher angesehen. Die angekündigte kostenlose Veranstaltung hat dann 5 Euro gekostet, die von den Künstlern selber kassiert worden sind. Der Zeitplan war ein Disaster und die Klänge waren schwach. Eine vielversprechende Veranstaltung und ein Mogelpaket zugleich. In Zukunft lässt mich Icemusik kalt.
… ich hatte die Gelegenheit mir den Eisdome anzuschauen. Wirklich spektakulär, leider war die Musik überhaupt nichts besonderes. Im Gegenteil – eher ein Trauerspiel. Zum Schluss wurde man noch zur Kasse gebeten.
So kristallklar ist das alles nicht.