Zehn Jahre Innradweg
Seit nunmehr 10 Jahren gibt es den von der Quelle am Malojapass im Schweizer Oberengadin bis zur Mündung im bayerischen Passau durchgehend ausgeschilderten Innradweg. Die Partner aus Deutschland, der Schweiz und Österreich freuen sich ganz besonders über die jüngste Bewertung als eine der beliebtesten Radwanderrouten Europas durch den ADFC, den allgemeinen deutschen Fahrradclub.
Acht touristische Partner – Engadin-St. Moritz, Engadin-Scuol, Tirol, Rosenheimer Land, Inn-Salzach, Rottal-Inn, Oberösterreich und Passauer Land – kümmern sich in einer Arbeitsgemeinschaft um die Vermarktung des grenzüberschreitenden Radweges. Neben Katalog & Kartenmaterial ist vor allem die gemeinsame Internetplattform ein wichtiges Werbe-Element, informieren sich Radurlauber doch primär im Web. (Gästebefragung Österreich 2006).
Josef Margreiter (Tirol Werbung) freut sich über den Erfolg des grenzüberschreitenden Projektes, das auch von der EU im Rahmen der Interreg-Förderung unterstützt wird: „Für Tirol sind gerade Radurlauber eine wichtige Zielgruppe, nennen doch nahezu doppelt soviel Gäste „Radfahren“ im Vergleich zum Mountainbiken als Urlaubsmotiv (GBÖ 2006). Für uns ist der Innradweg ein wichtiges „Aushängeschild“ für das Tiroler Radangebot – durchquert er doch das ganze Land und ermöglicht es, quasi im „Vorbeifahren“ die einmalige Natur- und Kulturlandschaft kennen zu lernen. Weitere Radwanderwege wie die Via Claudia Augusta, der Drauradweg oder der Mozartradweg und zahlreiche regionale Strecken machen Tirol nicht nur zur idealen Destination für alle „Bergradler“, sondern auch für all jene, die die „gemütlichere“ Variante schätzen“,so Margreiter weiter.
Infos zum Innradweg
Auf einer Länge von 518 Kilometern begleitet der Radweg den Inn zwischen dem Maloja Pass und Passau durch die Schweiz, Österreich und Deutschland. Für die Gesamtstrecke sollte man ca. 10 bis 14 „Radtage“ einplanen, so bleibt auch ausreichend Zeit, die abwechslungsreichen Landschaften mit ihren Sehenswürdigkeiten zu erleben. (Presse Tirol)

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