24. April 2008, Malaysia

Mount Kinabalu mit welthöchster Via Ferrata

Der Mount Kinabalu in Sabah auf Borneo ist mit seinen 4095 Metern einer der höchsten Berggipfel Südostasiens und
außerdem Teil des UNESCO Welterbes Mount Kinabalu Nationalpark. Jetzt wurde dort die erste Via Ferrata in Asien – und die höchste der Welt – eröffnet.

Eine Via Ferrata ist ein Klettersteig auf einer felsigen Oberfläche,der mit eisernen Stufen, Sprossen, Haken und Seilen ausgestattet ist und dadurch selbst schwierigere Routen fürNicht-Kletterer und -Bergsteiger zugänglich macht.Der Mountain Torq, wie die Via Ferrata auf dem Mount Kinabalu genannt wird, beginnt in 3200 Metern Höhe und endet in 3800 Metern Höhe und wird so zu einer einmaligen Erfahrung.

Jeder körperlich fitte und gesunde Mensch ohne Höhenangst kann die Via Ferrata meistern, die unterschiedlich schwere Routen je nach individueller Leistungsfähigkeit und Ausdauer anbietet. Der Klettersteig beginnt auf der Panar Laban Felsenwand. Diese liegt 10 bis 15 Minuten Fußweg entfernt von der Laban Rata Felswand, wo sich auch eine Reihe von Bergunterkünften befindet. Man erreicht sie nach einer landschaftlich schönen 4 bis 6-Stunden-Wanderung vom Mount Kinabalu Park Besucherzentrum aus.

Die Via Ferrata-Touren finden täglich jede halbe Stunde zwischen 5.30 und 15 Uhr statt. Besucher müssen sich bei Ankunft lediglich für ein Zeitfenster im Sales Office anmelden. Jede Gruppe erhält einen eigenen so genannten „Activities
Trainer“, der Sicherheitsinstruktionen gibt und die Gruppe begleitet. Für Gäste, die mehrere Tage bleiben
möchten, stehen Unterkünfte zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.mountaintorq.com. (Hering Schuppener)



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