13. Mai 2008, Berlin

Michael Bully Herbig bringt Berlin zum Lachen

Im Juli 2008 zieht Michael Bully Herbig nach Berlin. Seiner bayerischen Heimat muss der waschechte Münchner dafür aber nicht den Rücken kehren. Denn der Regisseur kommt als Wachsfigur in die neue Berliner Attraktion Madame Tussauds, die im Juli dieses Jahres Unter den Linden eröffnen wird. Am 25. April stand er Modell für seine eigene Wachsfigur und bewies auch während dieser Prozedur Humor.

Apahachi und Winnetouch, Mr. Spuck, Sissi oder auch Lissi, Bully vor der Tapete; wer an Michael Bully Herbig denkt, hat fast immer eine seiner Rollen im Kopf und kann sich ein Schmunzeln selten verkneifen. Bei Madame Tussauds zieht Bully zunächst aber nur als seine eigene Wachsfigur ein. Seine typische Art von Humor hat Bully selbst beim so genannten „Sitting“, als ein vierköpfiges Londoner Expertenteam über 500 Abmessungen an dem Schauspieler und Filmemacher vorgenommen hat, nicht verloren. „Ich glaube, die machen hier gleich zwei Wachsfiguren von mir, falls Brad Pitt seinen Umzug nicht überstehen sollte“, nahm Bully das zweistündige Verfahren gelassen. Damit Bully seinem Doppelgänger aus Wachs auch wirklich zum Verwechseln ähnlich sieht, wurde besonderen Wert auf die Auswahl der Augenfarbe und -form gelegt. Neben den exakten Körpermaßen und der genauen Bestimmung des Hauttons, sind nämlich die Augen das Entscheidende, um eine Wachsfigur „zum Leben zu erwecken“.

„Michael Bully Herbig ist einer der erfolgreichsten Comedians der letzten Jahre. Mit seinen Filmen trifft er nicht nur den Humor der heutigen Generation, sondern schafft es auch Jung und Alt gemeinsam zum Lachen zu bringen. Unser ganzes Team freut sich schon sehr auf Bully. Als großer Sympathieträger wird er Madame Tussauds Berlin mehr als bereichern“, sagt Managerin Susanne Keller. „Zuerst hatten wir ja überlegt, ob wir Bully zusammen mit ein paar seiner Auszeichnungen präsentieren, aber leider hätten wir für den dafür nötigen Anbau keine Genehmigung bekommen“, schmunzelt Keller. Im Juli eröffnet Madame Tussauds am historischen Standort Unter den Linden 74, nur wenige Meter entfernt vom Brandenburger Tor. Wie die sieben Schwesterattraktionen wird auch Madame Tussauds Berlin einen Mix aus Interaktivität, Bezug zur Region und Geschichte zum Anfassen bieten. Außerdem wird es einen „Hinter den Kulissen“-Bereich geben, in dem gezeigt wird, wie aufwendig es ist, eine Wachsfigur zu formen – von privaten Treffen mit Prominenten zur genauen Körperabmessung, dem so genannten „Sitting“, bis hin zum finalen Garderoben-Check. Zusätzlich warten virtuelle Herausforderungen und Mitmachelemente auf die Besucher. In Berlin können sie zum Beispiel Seite an Seite mit der Kanzlerin Angela Merkel eine Rede an die Nation halten, ihren IQ mit dem von Albert Einstein messen oder mit Ludwig van Beethoven auf einem interaktiven Klavier spielen. Bis heute wächst Madame Tussauds stetig und verknüpft seine Tradition und Geschichte mit dem Glanz internationaler Stars des 21. Jahrhunderts. Mit dem Standort in Berlin verfügt das Unternehmen über acht Attraktionen weltweit, darunter London, New York, Hong Kong und Amsterdam.

Weitere Informationen zu Madame Tussauds erhalten Sie unter www.madametussauds.com. (Dederichs Reinecke & Partner)



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