1. Juli 2008, Korea

Auf Schienen durch die Provinz Gangwon-do

Für Besucher der Provinz Gangwon-do im Nordosten Südkoreas empfiehlt es sich, einen Abstecher in die Stadt Jeongseon zum Railbiking zu machen. Railbikes sind pedalbetriebene Draisinen mit vier Rädern, ähnlich den bei uns bekannten Go-Karts oder Kettcars. Damit geht es dann auf stillgelegten Bahngleisen für zwei bis vier Personen pro Gefährt durch die wunderschöne Region. Die 7,2 Kilometer lange Strecke führt durch hügelige Naturlandschaften, Tunnels, Brücken und vorbei am malerischen Songcheon-Fluss.

Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Restaurants und Cafés in unmittelbarer Nähe. Darunter laden auch Gaststätten in ungewöhnlicher Bauform wie zum Beispiel in Form des koreanischen Fisches Eoreumchi zum Verweilen ein. 

Bis Mai dieses Jahres zählte die Railbike-Anlage 65.000 Besucher. Bis Ende des Jahres werden insgesamt 300.000 Railbiker erwartet. Es ist ratsam, seine Fahrt im Vorfeld zu reservieren. Ein Zweisitzer kostet circa 12 Euro, ein Viersitzer circa 17 Euro pro Wagen.

Nähere Informationen zu diesem besonderen Erlebnis unter www.korea.net oder direkt unter http://eng.jeongseon.go.kr (KPRN)



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