18. September 2008, Damp

Ostseebad Damp feiert Neueröffnung des Kurmittelhauses

Nach einjähriger Bauphase und Investitionen in Höhe von 7,2 Millionen Euro konnte nun im Ostseebad Damp die Neueröffnung des Kurmittelhauses gefeiert werden.

Um der gestiegenen Nachfrage nach Angeboten aus dem Bereich des Gesundheitsurlaubs gerecht zu werden, hatten sich die Kurbetriebe Damp GmbH und die Damp Holding AG 2007 zum Ausbau des Kurmittelhauses entschlossen. Dieses beherbergt das Vital Centrum Damp und das Deutsche Zentrum für Präventivmedizin.

„Damp ist Vorreiter bei der Verknüpfung medizinischer und touristischer Kompetenz und bürgt damit für Qualität bei der Gestaltung ganzheitlicher Gesundheitsangebote“, sagte Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dr. Werner Marnette bei der Neueröffnung. Das Ostseebad Damp sei Dank des professionellen Betriebs durch die Damp Holding einer der erfolgreichsten Tourismusstandorte in Schleswig-Holstein so Marnette weiter. Pro Jahr nehmen rund 2.800 Gäste die Gesundheitsprogramme am Standort Damp wahr. Das Angebot reicht von Kursen zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stressbelastungen oder Übergewicht bis zum betrieblichen Gesundheitsmanagement und Laufkursen mit Frank Busemann.

Auch die Wellnessangebote stehen bei Gästen hoch im Kurs. „Dazu bieten wir Erholungssuchenden Entspannung in unserer großzügigen Saunalandschaft, die mit acht verschiedenen Saunen eine der größten im Norden ist. Neu hinzugekommen ist ein Thalasso Centrum“, so Frank Behrens, Geschäftsführer der Damp Touristik.

Insgesamt wurde die Gesamtfläche des Kurmittelhauses von 3.000 qm auf 4.000 qm erweitert. Davon profitiert haben die Fitness- und Ruhebereiche, die sich nun noch großzügiger präsentieren. Neu ist auch die Liegewiese direkt vor dem Meerwasser-Panoramaschwimmbad und die komplette Umgestaltung und Erweiterung der Umkleidebereiche. „Im Mittelpunkt unserer Bemühungen stehen individuelle Urlaubskonzepte mit hohem Anspruch an Service- und Dienstleistungsqualität“, so Behrens.

An den Gesamtkosten der Neugestaltung des Kurmittelhauses hat sich das Land Schleswig-Holstein mit 2,4 Millionen Euro beteiligt. Der Zuschuss für das Projekt stammt aus dem Regionalprogramm 2000, das unter anderem durch Mittel der Bund-Länder Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ gespeist wird. (ots)



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