Yotel jetzt auch in Amsterdam Schiphol
Touristen und Geschäftsreisende stöhnen, wenn sie von stundenlangen Aufenthalten an Flughäfen erzählen, wo sie sich auf Bänken rumdrücken und versuchen, die Zeit totzuschlagen. Am Amsterdamer Flughafen Schiphol besteht nun seit Oktober die Möglichkeit, lange Wartezeiten auf elegante, stilvolle Weise zu überbrücken: direkt hinter der Passkontrolle in Lounge 2 hat das „YOTEL“ eröffnet, das mit 57 kleinen, aber äußerst feinen Kabinen aufwartet, die ab einer Minimumdauer von vier Stunden gebucht werden können. Inspiriert von den japanischen Kapselhotels finden Gäste hier alle Annehmlichkeiten eines Sternehotels auf engem Raum: zum Beispiel ein komfortables Bett mit weichen, weißen Decken oder ein Bad mit einer belebenden „Monsunregen-Dusche“. Zum Wohlbefinden trägt auch die violette Entspannungsbeleuchtung bei. Yotel-Gründer Simon Woodroffe hatte die Idee für die ungewöhnliche Unterkunft, als er im Flugzeug unverhofft in die Business-Class aufsteigen durfte – für ein Hotel, so dachte er, könnte man den Luxus der Business-Class mit typischen japanischen Kapselhotels verbinden. Das Konzept ist erfolgreich: nach den zwei Yotels an den britischen Flughäfen Heathrow und Gatwick folgt nun die erste Dependance im niederländischen Flughafen Schiphol. Geschäftsführer Gerard Greene nennt das Yotel schon „den iPod der Hotellerie, der Luxus zu einem Preis bietet, der bezahlbar ist“. Vier Stunden im Yotel kosten beispielsweise ab 35 Euro. Am Flughafen Schiphol rechnen die Initiatoren mit einer großen Resonanz auf das neuartige Hotel – schließlich wurden von dort aus im vergangenen Jahr 48 Millionen Passagiere befördert. Sie können jetzt unerwartete oder eingeplante Wartezeiten auf elegante, bequeme Weise im Yotel überbrücken. (Presse Niederlande)

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