15. Dezember 2008, Madagaskar

Mit Studienreisen die Naturräume Madagaskars entdecken

Eine ungewöhnlich vielfältige Natur kennzeichnet Madagaskar, die „Grande Île“ im Indischen Ozean vor der Ostküste Afrikas. Vom immergrünen Regenwald über Steppen und weite Hochebenen bis hin zu palmengesäumten Sandstränden gibt es die unterschiedlichsten Naturräume zu entdecken. Studienreisen des Anbieters ZeitRäume führen zu Naturparks und Traumstränden, in den Dschungel und zu Oasen.

Die jahrmillionen währende Isolation des Miniaturkontinents ermöglichte Flora und Fauna eine ganz eigenständige Entwicklung. Immer noch werden auf der Insel neue Pflanzen- und Tierarten entdeckt. Bekannt sind die Lemuren, nur auf Madagaskar lebende Primaten. Einige dieser Feuchtnasenaffen sind nachtaktiv, was ihnen auch ihren Namen einbrachte, der sich von den römischen Totengeistern, Lemures, ableitet. Auf Nachtspaziergängen durch Naturparks lassen sich die „Waldgeister“ beobachten.

Ein besonderes Erlebnis ist die Fahrt mit dem Dschungelzug vom Hochland hinunter zur Ostküste. Regenwälder, Reisfelder und Seen säumen die Fahrt über zahlreiche Serpentinen, Brücken und durch Tunnel. An der Westküste ist es ein Kanal, der anstelle einer Straße die Dörfer miteinander verbindet. Rund 60 Kilometer lang ist der von ZeitRäume organisierte Ausflug auf einem Holzboot, vorbei an Märkten, Stränden und Korallenriffen.

Es bietet sich an, Madagaskar auf einer geführten Studienreise und in kleinen Gruppen kennen zu lernen. Was Reisen auf Madagaskar für viele so sympathisch macht, ist die nicht perfekte touristische Infrastruktur. Dafür wird man belohnt mit kilometerlangen einsamen Stränden und Wanderungen durch nahezu unberührte Landschaften. (Mundo)



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