5. Februar 2009, Jordanien

Jordanien kurbelt touristische Wettbewerbsfähigkeit an

Die jordanische Regierung unternimmt Maßnahmen zur Ankurbelung der touristischen Wettbewerbsfähigkeit. Die Maßnahmen beinhalten unter anderem Steuerkürzungen und die Rationalisierung der Einreiseverfahren für chinesische, indische und rumänische Bürger. Die jordanische Regierung hat zahlreiche Maßnahmen genehmigt, die einen positiven Einfluss auf Preise und Besucherzahlen des Haschemitischen Königreiches erwirken sollen.

Seine Exzellenz, Frau Maha Khatib, Ministerin für Tourismus und Altertum, gab die Maßnahmen am Montag, dem 3. Februar, bekannt und sagte, dass die Regierung die Umsatzsteuer für Hotelpreise von 14% auf 8% im Verlauf des Jahres 2009 senken werde. Dies wäre sofort an einer starken Senkung der Hotelpreise erkennbar.

„Zusammen mit einer Reduzierung der Ticketpreise für Royal Jordanian Airlines“, fügte die Ministerin hinzu, „bedeuten die günstigeren Hotelpreise billigere Pauschalreisen, welche von Reiseveranstaltern für Besucher aus aller Welt angeboten werden.“

Die neuen Maßnahmen der Regierung beinhalten auch die Rationalisierung der Einreiseverfahren für Bürger aus Indien und China, die das Visum nun bei Einreise erhalten. Rumänische Staatsbürger können ab sofort ohne Visum nach Jordanien einreisen.

Seine Exzellenz Maha Khatib erklärte, dass die neuen Maßnahmen nicht so sehr dazu ausgelegt seien, die Herausforderungen, die die globale finanzielle und ökonomische Krise stellen, zu überwinden, sondern die Errungenschaften der Tourismusindustrie des Königreiches sicherzustellen. Die Tourismusbranche sei von dem globalen finanziellen Zusammenbruch nicht dramatisch betroffen, da sie vielseitig und konkurrenzfähig ist.

Sie fügte hinzu, dass bald eine Entscheidung getroffen würde, die Elektrizitätskosten für Hotels zu senken, da diese momentan die höchste Rate im industriellen Sektor zahlen. (Kleber PR Network)



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