19. Februar 2009, Franken

Impressionismus der Berliner Secession in Würzburg

Sinnlichkeit und Lebensfreude, den betriebsamen Geist großstädtischer Lebenskultur und die Stille abgeschiedener Landschaften strahlen die Werke des deutschen Impressionismus aus. Vom 21. März bis 1. Juni zeigt das Würzburger Museum im Kulturspeicher in der Veitshöchheimer Straße rund 70 Gemälde aus dem Besitz der Nationalgalerie Berlin. Die Werke stellen eine Vielfalt der Stile und Themen dar, die auf der freien Auseinandersetzung mit Prinzipien des französischen Impressionismus beruhen. Die 1898 gegründete Berliner Secession gab dieser deutschen Spielart eine Plattform. Mit dem Dreigestirn Corinth, Liebermann und Slevogt an der Spitze, bildete diese bis 1914 Ton angebende Künstler- und Ausstellungsgemeinschaft die Gegenbewegung zur offiziellen Kunst des Kaiserreichs. In der Ausstellung sind farbenprächtige Gemälde von Lovis Corinth, Philipp Franck, Curt Herrmann, Walter Leistikow, Max Liebermann, Max Slevogt, Lesser Ury und anderen ausgestellt. (www.kulturspeicher.de). (Franken Tourismus)



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