26. Februar 2009, Las Vegas

Das „Tal des Todes“ blüht

Die ungewöhnlich hohen Niederschläge der vergangenen Monate lassen dieses Frühjahr ein seltenes Naturschauspiel im Death Valley erwarten: Die Wüste erwacht zu neuem Leben und bringt unzählige bunte Knospen zum Blühen. Für den Veranstalter Pink Jeep Tours ist dies Anlass genug von 1. März bis 30. April eine spezielle „Flower Power Trekker Tour“ in sein Angebot mit aufzunehmen. Von der Wüstenmetropole Las Vegas führt die Exkursion zunächst nach Rhyolite, eine der vielen Geisterstädte Nevadas. Anschließend geht die Fahrt weiter durch den Death Valley National Park, wo ein Picknick im Grünen auf die Teilnehmer der Tour wartet. Der Preis für den zehn- bis zwölfstündigen Ausflug beträgt umgerechnet rund 163 Euro.

Der Death Valley National Park ist der größte zusammenhängende Nationalpark der USA und liegt knapp 220 Kilometer nordwestlich von Las Vegas. Zudem zählt das „Tal des Todes“ zu den tiefstgelegenen, trockensten und heißesten Tälern der Erde. Das Death Valley ist geprägt von Wüstensand, Wanderdünen, schneebedeckten Bergspitzen und rauen Felsformationen. Nach Angaben des National Park Service gibt es im Death Valley allerdings auch mehr als 1.000 verschiedene Pflanzenarten. Und war der Winter – wie in diesem Jahr – regenreich genug, verwandelt sich das sonst so karge Gebiet in einen bunten Blütenteppich. (news-plus)



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