26. Februar 2009, Bayern

Schwarzwald: Hochseilakt in der Natur

Das „faszinatour“ hat Anfang 2009 seinen 100. Hochseilgarten fertig gestellt: Im Schwarzwald bei Nagold entstand auf 35 bis zu 14 Meter hohen Stämmen einer der größten Seilgarten seiner Art europaweit. 2.500 Meter Stahlseil wurden verbaut und mehrere Kubikmeter Holz in Form gebracht, um 45 verschiedene Übungen in bis zu acht Metern Höhe entstehen zu lassen. Ab dem 1. Mai 2009 werden nun auch die Nagolder und ihre Gäste den Net Walk oder Giant Swing machen, werden den Team Beam erproben und die Tremor Bridge überschreiten.

Die Immenstädter Outdoorspezialisten waren vor mehr als einem Jahrzehnt die ersten, die in Deutschland einen Hochseilgarten gebaut haben. Seither entwickeln sie die frei zwischen Holzpfählen oder Bäumen schwebenden Parcours stetig weiter und sind unangefochtener europäischer Marktführer für das Abenteuer in luftiger Höhe.

Waren die Hochseilgärten zunächst künstlich an speziell errichteten Holzpfählen erbaut, so gibt es seit einigen Jahren einen klaren Trend zur Natürlichkeit der Anlagen: Immer mehr Waldseilgärten — zwischen lebendigen Bäumen gespannte Übungs — und Hindernisstrecken — ziehen Besucher aller Altersgruppen an: Allein 2008 haben knapp zwei Millionen Gäste das Abenteuer vor der Haustür und nachhaltige Outdoor-Erfahrungen in Waldseilgärten deutschlandweit gesucht.

Immer mehr Menschen wollen sich aktiv in der Natur erholen, suchen besondere Erlebnisse und Selbsterfahrungen. Begünstigt wird die steigende Nachfrage nach derartigen Erfahrungen einerseits durch die zunehmend günstigeren Eintrittspreise der Anlagen. Andererseits unterliegen auch Sicherheitsaspekte immer höheren Anforderungen: faszinatour wirkte von Beginn an maßgeblich an der Entwicklung von Sicherheitsausrüstung mit. Mit dem Selbstsicherungssystem faszinatour Smart-Belay® schloss faszinatour kürzlich eine Sicherheitslücke in Waldseilparks und Kletterwäldern. — Ein versehentliches Komplettaushängen der Besucher ist mit Hilfe des Systems praktisch unmöglich. „Das wohl Einzigartige an unserer Branche ist, dass das Konkurrenzdenken nicht ausgeprägt ist”, so Charly Siegl, Geschäftsführer von faszinatour. „Vielmehr wird das Wissen innerhalb der Branche geteilt und mit dem gemeinsamen Ziel weiter gegeben, Outdoor-Erlebnisse möglichst spannend und dennoch sicher zu machen.” (Wilde & Partner)



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