14. August 2009, Bangkok, Thailand

Thailand gehört zu den schönsten und beliebtesten Urlaubszielen

Bei den aktuellen „World’s Best Awards“ des Reisemagazins Travel + Leisure hat es Thailand gleich mehrfach unter die Top Ten geschafft. Bangkok wurde auf Platz drei der weltweiten Top-Metropolen gewählt. Die Ergebnisse spiegeln den herausragenden Ruf von Thailands Hauptstadt als weltoffene Metropole wider, die Besuchern eine einmalige Mischung aus Tradition und Moderne bietet. Thailands Rose des Nordens, Chiang Mai, erzielte einen hervorragenden fünften Platz bei den Top Ten. Die zweitgrößte Stadt des Landes ist ein bedeutendes Zentrum für qualitativ hochwertiges Kunsthandwerk und reich an historischen Sehenswürdigkeiten, Museen und Märkten. Besucher zieht es auch wegen der guten Trekkingmöglichkeiten nach Chiang Mai, das von bis zu zweitausend Meter hohen Bergen umgeben ist.

Auch Thailands Ferieninseln Phuket und Ko Samui haben ihrem Namen als beliebte Urlaubsdestination alle Ehre gemacht und wurden zu Nummer drei und fünf der populärsten asiatischen Inseln gewählt.

Unter die 100 besten Hotels weltweit haben es acht Häuser aus Thailand geschafft, darunter das Four Seasons Tented Camp Golden Triangle (Platz sieben), das Mandarin Oriental Bangkok (Platz 20) und das Anantara Golden Triangle in Chiang Rai (Platz 53). In der Liste der besten Resorts und Stadthotels in Asien sind elf weitere thailändische Häuser zu finden.

An der Umfrage nahmen im Frühjahr 2009 rund 200.000 Abonnenten des Magazins teil. Bewertet wurden die weltbesten Städte, Hotels, Airlines, Autovermieter, Reiseveranstalter und Safari-Ausstatter sowie Inseln. Weitere Informationen unter www.travelandleisure.com/worldsbest/.

Wasserbüffel auf der Überholspur

Die sanftmütigen Wasserbüffel nehmen in Thailand in der Landwirtschaft eine zentrale Rolle ein. Man sieht sie häufig im Einsatz, wenn es beispielsweise um das Pflügen der Reisfelder in den ländlichen Regionen geht. Einmal im Jahr aber bieten die sanften Riesen einen ungewöhnlichen Anblick. In Chonburi, einer Hafenstadt südöstlich von Bangkok, findet alljährlich im Oktober das bekannte Wasserbüffelrennen statt.

Von ihren Reitern werden die Tiere am 3. und 4. Oktober wieder zu Höchstleistungen angetrieben. Die Rennen starten in drei Kategorien: klein, mittel und groß. Das alljährliche Büffelrennen findet immer während des 14. zunehmenden Mondes im elften Lunarmonat statt – also einen Tag vor Ende der buddhistischen Fastenzeit. Mit dem Rennen stimmen die Farmer gemäß ihrem Glauben die Schutzgeister der Büffel milde. Rund um die Wettrennen, die über eine Strecke von knapp 100 Metern abgehalten werden, findet für schaulustige Besucher auch immer ein buntes Rahmenprogramm statt, mit Umzügen, Karaokewettbewerb und der Wahl der schönsten Bäuerin zur „Miss Buffalo“ sowie des schönsten Büffels der Provinz.

Lichterspiele auf dem Mekong:

Beleuchtete Bootsprozession und Feuerbälle

Im Oktober, wenn die Fastenzeit endet, finden an den Orten am Mekong zahlreiche folkloristische Feste statt. Ein Höhepunkt ist in der Provinz Nakhon Phanom die „Illuminated Boats Procession“, bei der traditionell mehr als 50 bunt geschmückte Langboote durch die Nacht fahren. Die Boote sind mit Opfergaben wie brennenden Kerzen und Blumen beladen.

Sehenswert ist auch das Phänomen der Naga-Feuerbälle. Diese sind ein Naturereignis, bei dem große farbige Feuerbälle am Mekong-Fluss 20 bis 30 Meter hoch über die Wasserfläche aufsteigen. Nach einer Legende kommen Naga-Feuerbälle von einer mythischen Schlange, die im Mekong leben soll. Einige Wissenschaftler meinen, die roten, rosa und orangefarbenen Feuerbälle würden durch entflammbare natürliche Gasvorkommen im Flussbett verursacht, die durch die Anziehungskraft des Mondes an die Oberfläche kämen.

Was immer die Ursache sein mag, das Naturspektakel wird festlich zelebriert. Dieses Jahr fällt die letzte Vollmondnacht der Fastenzeit auf den 4. Oktober. Am besten zu sehen ist das Phänomen in folgenden Ortschaften im Nordosten des Landes: Phon Phisai, Pak Khad, Sung Kom, Sri Chiang Mai und Bung Kan in Nong Khai. (Thailändisches Fremdenverkehrsamt)



» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen





Das könnte Sie auch interessieren:

Weitere Beiträge zum Thema: