4. September 2009, Serbien

Neue Broschüre „52 Wochenenden in Serbien“

Die Nationale Tourismus Organisation Serbiens (NTOS) möchte mit der Broschüre „52 Wochenenden in Serbien“ Erholungssuchende einladen, abseits der Touristenpfade einzukehren und Neues zu entdecken. Das informative Heft ist auch in deutscher Sprache verfügbar und telefonisch unter 00381/11/3232586 oder per E-Mail office@serbia.travel zu beziehen. Weitere Informationen zu den serbischen Wochenenddestinationen finden Interessierte auch unter www.serbia.travel.

Ursprünglich wollte die Nationale Tourismus Organisation Serbiens mit den „52 Wochenenden in Serbien“ eigentlich ihre Landsleute zum Urlaub im eigenen Land animieren. Als die 52 Beispiele inländischer Zielgebiete fertig recherchiert waren stand fest: Das sind auch ungewöhnliche und „geheime“ Tipps für ausländische Besucher, die sich für Tagesziele ab/an Belgrad oder kombinierte Rundreisen eignen. Warum also nicht auch im Ausland promoten? Wer den Titel also nicht ganz sprichwörtlich nimmt, erhält mit dem 112 starken DIN A4-großen Heft quasi einen Gratis-Reiseführer an die Hand. Jedes der 52 Ziele wird anschaulich beschrieben und ist mit touristischen Highlights, Aktivitäten, Hotel-Empfehlungen, Kontaktinformationen zu lokalen Tourismusbüros und zahlreichen Abbildungen versehen.

Zu empfehlen ist beispielsweise ein Besuch des serbisch-orthodoxen Klosters Mileševa (Tipp 26) im südwestserbischen Gebirgsland des Zlatibor. Es wurde im frühen Mittelalter unter den Nemanjiden gebaut und beherbergt eine der wichtigsten Fresken Serbiens: Den Weißen Engel aus dem 13. Jahrhundert. Hätten Sie es gewusst? Das nahegelegene Naturschutzgebiet Uvac ist die Heimat des Gänsegeiers, die letzte noch in Serbien beheimatete Geierart.

„Grüne“ Touristen, Naturliebhaber und Hobbygeologen können auch in Đavolja Varoš, der Teufelsstadt, am Fuße des Bergs Radan auf Entdeckungsreise gehen (Tipp 50). Hier befinden sich außergewöhnliche Felsformationen, die durch erosive geologische Prozesse entstanden sind. Viele Mythen ranken sich noch immer um die Entstehung dieser als mystisch geltenden Naturlandschaft. Eine Legende unter vielen besagt, dass die Felstürme eigentlich versteinerte Kinder seien, die während einer Wette mit dem Teufel überlistet wurden.

Noch ein Beispiel (Tipp 12): Wie wäre ein (Wochenend-)Ausflug in die 55 Kilometer von Belgrad entfernte Gemeinde Irig an den Donauhängen des Fruška Gora? Mikroklimatisch günstigen Bedingungen sei Dank, so heißt es, hätten die hiesigen Trauben einen bis zu zwei Prozent höheren Zuckergehalt als in anderen Teilen der Vojvodina. Das könnte durchaus eine Entdeckertour für Weinliebhaber werden. (NATIONALE TOURISMUS ORGANISATION SERBIENS (NTOS))



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