19. September 2009, USA

In Virginia leuchten „100 Miles of Lights“

Nach Thanksgiving – in diesem Jahr am 26. November – fällt in den USA der Startschuss für die Vorweihnachtszeit. Besonders im US-Bundesstaat Virginia, der die amerikanische Tradition der Festbeleuchtung auf besondere Weise pflegt. Fantasievolle, von Millionen von Glühbirnen gezeichnete Gemälde und blinkende Lichter, die die Konturen berühmter Gebäude in der Dunkelheit leuchten lassen sowie elektrisch bebilderte Gärten gehören zur Aktion „100 Miles of Lights“, an der sich sieben Städte beteiligen.

So erleuchtet Richmond, die Hauptstadt Virginias, vom 26. November bis 8. Januar den Lewis Ginter Botanical Garden für das „Gardenfest of Lights“ mit einer halben Million Glühlämpchen und lässt 100 überdimensionale Rentiere aus Licht an Fassaden der Gebäude erstrahlen. Hinzu kommt eine beleuchtete Bootsparade auf dem James River. Williamsburg begeistert am ersten Dezember-Wochenende ebenfalls mit einer beleuchteten Bootsparade nach Einbruch der Dunkelheit, das historische Colonial Williamsburg setzt auf Kerzenschein und entführt seine Gäste vom 17. – 31. Dezember in die Festtagsbräuche des 17. und 18. Jahrhunderts. Die Küstenstadt Newport News feiert vom 24. November bis 1. Januar mit bunten Schneeflocken und Szenen aus Virginias Vergangenheit ihr „Celebration of Lights“.

In Hampton verzaubert der herzerwärmende 3D-Film „Polar Express“ von Thanksgiving bis 1. Januar, in Norfolk stehen vom 28. November bis 22. Dezember Fahrten durch den funkelnden „Garden of Lights“, angelegt im Botanischen Garten, auf dem Programm. Portsmouth setzt mit Festbeleuchtung und der „Olde Towne Candledlight Home Tour“ am 9. und 10. Dezember auf Nostalgie, in Virginia Beach gehen bereits am 18. November am Ufer des Atlantiks mehr als 450.000 Lichter an. Sie leuchten ins Neue Jahr und erlöschen am 1. Januar. (Capital Region USA)



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