Investiotionen in die „weiße Stadt“ Arequipa
Um seinen Status als UNESCO-Weltkulturerbe zu halten, investierte Arequipas lokale Regierung rund 20 Millionen Nuevo Soles (umgerechnet circa fünf Millionen Euro) in die Renovierung des historischen Zentrums der „weißen Stadt“ im Süden Perus. Hauptschwerpunkt der umfangreichen Bauarbeiten stellte dabei die Restaurierung der kolonialen Monumente in der Fußgänger- und Shoppingmeile Mercaderes und der Plaza de 15 de Agosto dar. Zur Verschönerung des allgemeinen Stadtbildes wurden Bäume gepflanzt, brüchige Steinwände und Häuserfassaden rekonstruiert und Wege mit Papierkörben, Bänken und Blumenkästen versehen. Weitere Programmpunkte des Sanierungsplans waren die unterirdische Verlegung von Stromleitungen sowie die Installation eines effektiven Regen- und Abwassersystems. Dank der Erneuerungsarbeiten an Infrastruktur und Ästhetik hat sich der Grundzustand der Altstadt Arequipas in den letzten zwei Jahren wesentlich verbessert. Heute sind etwa 37 Prozent des historischen Zentrums vollständig renoviert. Weitere Informationen unter www.peruline.de. (ARGE Lateinamerika)
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