30. September 2009, Aspen

Größte Solaranlage Colorados in Aspen errichtet

Für die kommende Saison ließ sich die Aspen Skiing Company die Verbesserungen in den Skigebieten weitere acht Millionen Dollar kosten. Gäste dürfen sich diesen Winter zusätzlich über die ersten renovierten Zimmer des Luxushotels The Little Nell freuen. Die komplette Modernisierung der Zimmer, die in mehrere Phasen eingeteilt ist, schlägt mit 18 Millionen Dollar zu Buche. In den vergangenen sechs Jahren investierte das Unternehmen mehr als 130 Millionen Dollar. Das Geld floss unter anderem in neun neue Liftanlagen, zwei neue Gondeln, das einzigartige Treehouse Kid´s Adventure Center, drei neu gebaute Restaurants, zusätzliches Gelände und in das 300 000 Quadratmeter große, neue Snowmass Base Village. Auch das Umweltengagement wird weiter ausgebaut.

Wintersportler bekommen die Vorteile der Millionen teuren Investitionen direkt zu spüren: Aspen/Snowmass wird ab kommender Saison das einzige Skigebiet Nordamerikas mit hundertprozentigem berührungslosen Liftzugang sein – dank des integrierten Chips im Liftpass, der digital gelesen wird. Damit bleibt mehr Zeit für Abfahrten, denn zeitaufwendiges „in der Tasche suchen“ und Anstehen sind passé. In Buttermilk sorgt ein neuer Skitunnel für mehr Sicherheit am frequentierten Einstieg in den Terrain Funpark.

Als Vorreiter in Sachen Umwelt treibt Aspen umweltverträgliche Maßnahmen weiter voran. So laufen einige Lifte mit Windenergie, das Skiwachs in den Service Stationen ist umweltfreundlich, der Wasserspeicher wurde erweitert und einige Restaurants werden von der neuen, größten Solaranlage West-Colorados gespeist. Bis 2020 plant die Aspen Skiing Company Kohlestoff-neutral zu sein. Mit Reden vor dem Kongress im Weißen Haus wird auf die Anfälligkeit unseres Ökosystems aufmerksam gemacht.

Weitere 18 Millionen Dollar lässt sich das Unternehmen die umweltverträgliche Zimmerrenovierung im Fünf-Sterne Hotels The Little Nell kosten. Designerin Holly Hunt zeichnet für das neue Interieur verantwortlich. Heimische Materialien und erdfarbene Töne sorgen für Ästhetik. Die Natur steht nicht nur visuell – durch die tollen Ausblicke – im Mittelpunkt, eine besonnene Energiepolitik und Abfallmanagement machen das Luxushotel zu einem der ökonomischsten Gebäude Amerikas. Highlight im November 2009 wird die Eröffnung der Appartmentanlage Viceroy Snowmass sein. Die ebenfalls unter ökologischen Gesichtspunkten erbaute Luxusanlage wird 152 Studios und Eigentumswohnungen, ein 2100 Quadratmeter großes Spa sowie ein Gourmetrestaurant bieten und gilt bereits jetzt als erstes Haus am Platz.

Neben zahlreichen, kostenlosen Konzerten lockt Aspen/Snowmass auch in diesem Winter wieder mit athletischen Wettkämpfen, wie dem Women´s FIS World Cup Alpine Ski Races und den 14. ESPN Winter X Games.

Genießer können sich auf einige neue Restaurants freuen. Es geht einmal quer durch die besten Küchen weltweit: Von italienisch über französisch bis hin zum amerikanischen Steakhouse. Das neue „Gisella“ bietet ein romantisches Ambiente mit einer auf verschiedene Regionen Italiens fokussierten Küche. Französische Bistro-Gerichte in stylischer Brasserie-Kulisse findet der Feinschmecker im „Brexi“. Was in Las Vegas und Chicago zum Inventar zählt, darf in Aspen nicht fehlen: Das „N9NE Steakhouse“ serviert Sashimi, Kobe Rind oder getrüffeltes Hühnchen. Die besten Parmesan Pommes und der dickste Sirloin Burger stehen im „The Restaurant @ St. Regis Aspen“ auf der Karte.

Der Startschuss für die diesjährige Saison am Aspen Mountain und in Snowmass fällt am 26. November. Am 11. April 2009 wird der Liftbetrieb eingestellt. Aspen Highlands und Buttermilk sind von 12. Dezember bis 4. April geöffnet. (aspen/usa)



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