6. Oktober 2009, Bayerischer Wald

Abwechslungsreicher Winterurlaub im Bayerischen Wald

Zu Eis erstarrte „Arbermandl“ und flotte Abfahrten, deftiger Schweinsbraten und Ayurveda: Winterurlaub im Bayerischen Wald ist mehr als vielfältig. Im Reich der 130 „Tausender“ und ihres Königs, des Großen Arber, genießen Winterurlauber tief verschneite Landschaften und wohlig warme Wellness-Oasen. Die anspruchsvollsten Pisten hält der 1.456 Meter hohe Arber bereit. Die Arber Bergbahn hat in den letzten Jahren viel investiert. Das Ergebnis sind fünf moderne Liftanlagen, neun Abfahrten – davon eine Weltcupstrecke -, ein Funpark für Snowboarder, eine Rodelbahn und ein großes Areal für kleine Kinder, das ArBärland.

Aber auch andere Wintersportzentren wie Sankt Englmar, der Geißkopf und der Brotjacklriegel, das Dreiländereck oder das Wintersportgebiet am Nationalpark bieten schneesichere Abfahrten für jede Könnerstufe – von der Familienabfahrt bis zur FIS-Rennstrecke. In den Langlaufgebieten kommen auch die Ausdauersportler unter den Skifahrern auf ihre Kosten. Was dazu kommt: der Winterwald kennt keine Grenzen. Vom Bayerischen Wald aus führen zahlreiche Loipen hinüber in den tschechischen Böhmerwald und ins österreichische Mühlviertel. Die Langlaufgebiete Bretterschachten und Scheiben-Lohberg umkreisen sozusagen den Großen Arber und liegen auf schneesicherer Höhenlage von rund 1.000 Metern.

Wer in einem der Wintersportorte wie Bodenmais, Arrach oder Bayerisch Eisenstein wohnt, pendelt entspannt mit dem Skibus zu den Loipeneinstiegen und Skiliften. Kräfte tankt man unterwegs beim Einkehrschwung in einer der Skihütten oder Schirmbars. Im neuen Berggasthaus Eisensteiner Hütt’n wärmen Capuccino, Glühwein oder ein richtig einheimisches Produkt, der Bärwurz, der flambiert in kleinen Tonpfännchen serviert wird. Nach einem ereignisreichen Tag in der frischen Winterluft entspannt man in der Wellnesslandschaft. Die Hoteliers haben viel Wissen um wohltuende Anwendungen in ihre Heimat geholt. Kulinarisch haben die Bayerwaldköche keine Anleihen aus der Ferne nötig. Mit frischen Produkten aus der Region zaubern sie Deftiges ebenso wie Delikates. Hohe Kultur wird nicht nur in der Küche, sondern auch am Glasofen gepflegt. Der Bayerische Wald ist die Wiege des Glashandwerks, in vielen Glashütten kann man nach Herzenslust einkaufen, den Glasbläsern oder –graveuren bei der Arbeit über die Schulter schauen und sich auch selbst einmal im Glasblasen versuchen.

Informationen: Tourismusverband Ostbayern e.V., Luitpoldstraße 20, 93047 Regensburg, Tel. 0941/58539-0, Fax 0941/58539-39, kostenloses Info-Telefon 0800/1212111, info@ostbayern-tourismus.de, www.ostbayern-tourismus.de und www.bayerischer-wald.de/winter. (Tourismusverband Ostbayern e.V.)



» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen





Das könnte Sie auch interessieren:

Weitere Beiträge zum Thema: