„Gelbe Welle“ an der Mittelweser
Die „Gelbe Welle“ hat jetzt auch die Region der mittleren Weser erreicht. Damit ist seit dem 1. Oktober 2009 die Orientierung auf dieser Wasserstraße in der Nähe des Steinhuder Meeres leichter. An zwanzig neuen Anlegern in 13 Städten und Gemeinden können Wassertouristen nun der „Gelben Welle“ folgen – einem wassertouristischen Informationssystem des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV).
Wassertouristen werden durch die „Gelbe Welle“ nicht nur auf den Anleger aufmerksam gemacht, sondern erhalten durch das Schild auch weitere Informationen rund um Ausstattung und Art der Liegeplätze sowie zu den Sehenswürdigkeiten vor Ort. Sie ist ein Hinweisschild mit hohem Wiedererkennungswert, das im gesamten Bundesgebiet vertrieben wird.
Von den zwanzig Anlegern zwischen Petershagen-Heisterholz im Süden und Dreye/Wieltsee im Norden setzen fünf ausschließlich auf Kanutouristen, an den restlichen 15 können auch Motorboote vor Anker gehen. Insgesamt gibt es in Deutschland mittlerweile knapp 450 „Gelbe Welle“-Standorte. Von diesen sind rund 130 explizit auf Kanuten ausgerichtet.
Gelbe Welle – Informationssystem für wassertouristische Angebote
Die „Gelbe Welle“ ist Teil des bundesweit einheitlichen Informationssystems für wassertouristische Angebote. 2005 führte der DTV sie gemeinsam mit dem Bundesverband Wassersportwirtschaft ein. Finanzielle Unterstützung erhielt das Projekt zu Beginn vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Die „Gelbe Welle“ ist ein weithin sichtbares Signal für Wassertouristen und Wassersportler. Voraussetzung für die Vergabe der „Gelben Welle“ ist ein Nachweis über die gesetzlich erforderlichen Genehmigungen zum rechtmäßigen Bau und Betrieb eines Hafens sowie der Nachweis von Gastliegeplätzen. Nähere Informationen sind auf der Internetseite www.gelbe-welle.de zu finden. (Mittelweser Touristik)
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