14. Oktober 2009, Brandenburg

Skulpturengarten als „Labyrinth der Wende“

Unter dem Titel das „Labyrinth der Wende“ lässt der Installationskünstler Reinhard Zabka alias Richard von Gigantikow mit einer Gruppe von internationalen Künstlern im Kirchenschiff von St. Marien in Frankfurt (Oder) einen einzigartigen Skulpturengarten entstehen. Die begehbare Installation symbolisiert einen zeitgenössischen Wandelgang, einen Kreuzgang durch die Geschichte der so genannten politischen Wende von 1989. Die Materialien der Kunstinstallation – Paletten, Holzabfälle und Obstkisten – erinnern an die Improvisation der Geschichte und an die Situation eines geschichtlichen Umbruchs mit offenem Ausgang.

Niemand wusste, was am nächsten Tag passieren würde, so wie der Besucher niemals weiß, was ihn hinter der nächsten Ecke des Labyrinthes erwartet. Im Labyrinth der Wende erlebt das Publikum hautnah das Chaos des friedlichen Umbruchs.

Preise: Eintritt frei. Öffnungszeiten: täglich 10 – 20 Uhr. Ab 1. Dezember täglich 10-16 Uhr. Infostelle/Buchung: Verein der Freunde und Förderer des Museums Viadrina Frankfurt (Oder) e.V., Dr. Martin Schieck, Tel.: +49(0)335/401560, E-Mail: labyrinthderwende@gmail.com, Internet: www.labyrinthderwende.luegenmuseum.de. (TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH)



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