25. Oktober 2009, Norwegen

Schiffwracks vor Norwegens Küste

Beim Tauchen in norwegischen Gewässern bieten sich nicht nur Einblicke in die vielfältige Flora und Fauna der Unterwasserwelt. Auf dem Meeresgrund liegen auch kulturelle Denkmäler der besonderen Art verborgen: Unzählige Schiffswracks, von denen einige unter Denkmalschutz stehen, sind einzigartige Zeitzeugen und bieten Tauchern spannende Unterwasserreisen in die Vergangenheit.

Das Wissenschaftsmuseum der Universität Trondheim (NTNU Vitenskapsmuseet) hat jetzt ein Projekt ins Leben gerufen, um die einmaligen maritimen Kulturdenkmäler stärker ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Im Rahmen des Projekts sollen mehrere Wracks eine Beschilderung erhalten, um sie deutlich als Kulturdenkmäler zu kennzeichnen und sie so besser schützen zu können. Tauchklubs sollen Patenschaften für die Wracks übernehmen und die Sicherheit und den Erlebniswert der Tauchregionen rings um die Wracks sicherstellen.
Das erste beschilderte Wrack ist die 1906 erbaute DS Irma, die 1944 bei Ørland an der Küste vor Trondheim sank.

Weitere Informationen: www.divenorway.com (Infos zu Schiffswracks in Westnorwegen unter „Diving“, „Bergen“) (Innovation Norway)



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