27. Oktober 2009, Island

McDonald’s Filialen auf Island pleite

Die Deutschen sind es gewohnt an jeder Ecke einen McDonald’s vorzufinden. Die größte Vulkaninsel der Welt- Island, wird jetzt zur McDonald’s freien Zone. Die Finanzkrise hat zugeschlagen, wie der Rundfunksender RUV am Dienstag in Reykjavik berichtete. Die drei Filialen auf der Insel der Fastfood Kette müssen schließen, weil die importierten Lebensmittel zu kostspielig geworden seien. Zwiebeln aus Deutschland kosten so viel wie eine Flasche teuerer Whiskey, laut Restaurantbetreiber Jon Ogmundsson.

Maßgeblich ist auch der drastische Wertverlust der Landeswährung Krone. Um drei Viertel ist der Wert der Krone gegenüber dem Euro gefallen. Die Atlantikinsel wird zukünftig von der heimischen Schnellimbiss-Kette „Metro“ zehren und auf den amerikanischen Imbiss verzichten müssen. (RNO)



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