Zwei neue Busterminals erleichtern Transfers rund um Quito
Quito, die Hauptstadt Ecuadors, zeichnet sich nicht nur durch das Panorama der schneebedeckten Bergspitzen, sondern auch durch seine ungewöhnliche Form aus: Die Stadt ist knapp 80 Kilometer lang, aber nur rund 6,5 Kilometer breit. Das Banken- und Finanzzentrum, das Lieblingsviertel der Besucher, La Mariscal, Museen wie Shopping Malls und eben auch der Flughafen – sie alle sind im Norden Quitos angesiedelt. Nun lag der bisherige Busbahnhof und somit der Knotenpunkt für viele Transferreisende genau in der Mitte der langen Stadt. Umständliche Verbindungen und häufiges Umsteigen waren die Folge. Auch die Stadt hat dieses Manko erkannt und im Juli diesen Jahres das Terminal Terrestre Cumandá für immer geschlossen – und gleich durch zwei neue ersetzt: Terminal Quitumbe im Süden Quitos und Terminal Carcelén im Norden.
Das Besondere: Carcelén ist – außer an zahlreiche Buslinien – auch an das Ecovía-System, also das Radwandernetz Ecuadors angeschlossen und ermöglicht Aktiv-Urlaubern somit den direkt Start auf ihre erste Etappe. Wer dagegen eine Weiterreise mit dem Elektro-Bus geplant hat, dem sogenannten Trolebús-System, dem stehen alle Anschlüsse nun am Terminal Quitumbe zur Verfügung. (FVA Quito)

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