„Reisen in ferne Welten“ entführt nach Luzon und Palawan
Neues Jahr, neue Ziele: Am 2. Januar um 18.15 Uhr entführt die Sendung „Reisen in ferne Welten“ auf 3sat in philippinische Inselwelten. Im Fokus stehen die Hauptinsel Luzon mit ihren Himmelsstufen und Geistheilern sowie das Naturparadies Palawan, wo der Zuschauer die Ureinwohner des Dschungels besucht. Von der Millionenmetropole Manila auf Luzon geht die Reise ins zentrale Hochland im Norden der Insel. Hier leben bis heute unzählige Naturvölker, wobei der Stamm der Ifugao die Landschaft besonders eindrucksvoll geprägt hat: Bereits vor 2000 Jahren errichteten die Ifugao an den steilen Berghängen um die Stadt Banaue riesige Reisterrassen. Diese „Stufen zum Himmel“ erstrecken sich über 250 Quadratkilometer und werden auch als Achtes Weltwunder bezeichnet. In Baguio wohnt der Zuschauer der Zeremonie eines Geistheilers bei. Aberglaube und schwarze Magie gehören bis heute zum Alltag auf den Philippinen.
Kalksteinfelsen, türkisblaues Meer, unberührte Strände und üppiger Dschungel prägen das Antlitz Palawans. Besonders das Bacuit Archipel im Norden, ein Mikrokosmos aus 45 Kalksteininseln, gehört zu den spektakulärsten Landschaften Asiens. Mitten im Paradies, so scheint es, wohnen auch die Ureinwohner Palawans: die Batak. Das halbnomadische Volk der Jäger und Sammler lebte noch bis vor kurzem im Urwald im Inneren der Insel. Das Filmteam zeigt, wie die Batak trotz voranschreitender Zivilisierung ihre jahrhundertealte Kultur zu bewahren suchen.
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