4. Dezember 2009, Niedersachsen

Archäologische Schätze aus Schwarzem Meer und Kaukasus

Erstmals in Europa zeigt das Weserrenaissance Schloss Bevern vom 27. März bis 24. Oktober 2010 in der Ausstellung „Das Silberne Pferd“ unbekannte Schätze aus der Frühzeit archäologischer Forschung zwischen Schwarzem Meer und Kaukasus. Auf der Suche nach Abenteuern zog es gegen Ende des 19. Jahrhunderts Ingenieure, Geologen, Naturforscher und Ärzte in den unbekannten Süden Russlands, wo sie den Zaren als Fachkräfte zum Landesausbau dienten.

Von ihren Reisen als Souvenir mitgebrachte Altertumsfunde veranlassten die Archäologen dazu, den versunkenen Kulturen in diesem weitgehend noch unerforschten Land erste Geheimnisse zu entlocken. Unter den Tataren hießen sie nur die „Totengräber“, aber was die Archäologen in der Fremde entdeckten, was sie dabei erlebten und was sie in ihre Tagebücher schrieben, ist der wahre Schatz, ist die Geschichte hinter der Geschichte. Nicht nur das Gold und das Silber, die Waffen und der Schmuck, sondern auch die Dinge des täglichen Lebens der Skythen, Sarmaten und Hunnen, die größtenteils noch nie präsentiert worden sind, liefern ein Abbild dieser waghalsigen und schweißtreibenden Forschungsexpeditionen.

Kontakt: Schloss Bevern, www.dassilbernepferd.info. (TourismusMarketing Niedersachsen GmbH (TMN))



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