7. Dezember 2009, Flughäfen Berlin

17. Hilfsaktion für bedürftige Menschen

Viele Familien in Tadschikistan, Georgien, Armenien und Nagorny Karabach leiden große Not. Der Hunger ist ihr ständiger Begleiter. Deshalb hat das „Friedensdorf“ vor Jahren die Aktion „Hilfe wird gepackt“ ins Leben gerufen. Die inzwischen 17. Hilfsaktion dieser Art soll auch im Winter 2009/2010 bedürftigen Menschen in diesen Ländern über die kalte und harte Jahreszeit helfen.

Am Flughafen Schönefeld startete am 3.12. ein Flugzeug mit 22 Tonnen Hilfsgütern – gespendet von den Menschen in Deutschland und gesammelt von Friedensdorf International. Das Berliner Unternehmen Chapman Freeborn unterstützt das Friedensdorf beim Transport der Pakete nach Duschanbe (Tadschikistan).

In Armenien, in Georgien, in Nagorny-Karabach oder in Tadschikistan ist es keine Selbstverständlichkeit, dass Brot, Wurst und Käse, Kartoffeln, Gemüse und Obst täglich auf den Tisch kommen. Mehl und Zucker kosten dort im Verhältnis ein Vielfaches mehr. Eine Dose mit Pfirsichen ist nahezu unerschwinglich. Und selbst die einfachsten Nahrungsmittel sind für einen Großteil der Bevölkerung nur schwer zu beschaffen. Sie sind einfach zu teuer. Das gilt besonders für den bevorstehenden Winter, wenn das Nahrungsmittel-Angebot ohnehin schmaler ist als sonst.

Mit den Hilfsgütern, die heute von den Berliner Flughäfen in die von Krisen und Krieg getroffenen Länder starten, kann geholfen werden. Ein kleiner Einkauf von haltbaren Lebensmitteln, ein wenig Schokolade für die Kinder, warme Kleidung für Kinder und Erwachsene und Spielzeug können den Familien im Kaukasus und Tadschikistan das Überleben erleichtern. Die 17. Hilfsaktion ist eine unschätzbare Hilfe für die Not leidende Bevölkerung dort.

Das Friedensdorf ruft die Menschen in Deutschland dazu auf, die Hilfsaktion und die Arbeit in den betroffenen Ländern aktiv zu unterstützen. Nähere Informationen gibt es unter www.friedensdorf.de oder telefonisch: 02064 / 4974-0. (Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH)



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