8. Dezember 2009, Kreis Mettmann, Musik

Düsseldorf: „Sensation – Wicked Wonderland“ mit Fedde le Grand

Wer an Düsseldorf denkt, dem kommt als erstes die Königsalle mit unzähligen Labels wie Prada, Gucci und Co in den Sinn. Jedoch hat die Metropole am Rhein auch eine völlig andere Seite: Neben Altstadt, Altbier und Kö existiert eine Musik-Szene die sich seit „Kraftwerk“ und den „Fehlfarben“ stetig weiter entwickelt hat.

Bereits in den 80er Jahren wurde Düsseldorf durch die Musik von den Elektro-Pionieren „Kraftwerk“ und Helden der „neuen Deutschen Welle“, wie „Fehlfarben“ oder „Andreas Dorau“, weltweit als Heimat neuer popmusikalischer Konzepte bekannt. In den 90er Jahren griffen dann Bands wie „Mouse on Mars“ oder „Kreidler“ diese Motivation auf und begannen immer mehr die Nähe zur bildenden Kunst zu suchen. Elektronische Musik in all ihren Facetten hat in Düsseldorf eine lebendige Tradition, die bis zu den Fluxus Konzerten von Joseph Beuys und Nam June Paik in die 60er Jahre zurück reicht.

Heute ist die Szene in Düsseldorf bunter denn je: Während House-Minimalist „Loco Dice“ vom Düsseldorfer Szene-Stadtteil Flingern aus die Welt erobert, bringt das Open Source Festival (OSF) alljährlich Künstler, wie „Tocotronic“ oder „The Streets“ in die NRW-Landeshauptstadt. Veranstaltet wird das OSF von Phillip Maiburg, der zusammen mit Micheal Scheibenreiter das bekannte Drum & Base-Duo „Phoneheads“ bildet. Aber auch Global-Player, wie der New Yorker „Erick Morillo“, Techno Urgestein „Sven Väth“ und Pop-Houser „David Guetta“ sind in den Clubs der Stadt regelmäßig zu Gast. Silvester werden bei der „Sensation – Wicked Wonderland“ mit „Fedde le Grand“, „Laidback Luke“ und „Sander van Doorn“ gleich drei Hochkaräter die Esprit-Arena in das neue Jahr rocken. Im Februar 2010 folgen dann die Veteranen der elektronischen Musik, Depeche Mode. Düsseldorf hat viele große Namen der internationalen House- und Elektroszene hervorgebracht: Egal ob alte Recken wie „Andry Nalin“ und „Gregor Wagner“ oder neue Stars der Szene, wie „Daniel Taylor“ und „Kurd Maverick“ – sie alle haben Ihre Wurzeln in der NRW-Landeshauptstadt.

Für jeden, der auf den Spuren der elektronischen Musik in Düsseldorf wandeln, eine ausgelassene Party feiern und in der Rheinmetropole übernachten möchte, lohnt sich das ganzjährig buchbare Angebot „Düsseldorf à la Card“, das bereits für 49 Euro pro Person unter www.duesseldorf-tourismus.de/alacard angeboten wird. Es umfasst eine Übernachtung im Doppelzimmer inklusive Frühstück, ein Düsseldorf Infopaket sowie eine Düsseldorf WelcomeCard (24h). Die WelcomeCard gewährt unter anderem freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie freien oder ermäßigten Eintritt in viele Düsseldorfer Museen. Freie Auffahrt auf den Rheinturm ist ebenfalls enthalten. (düsseldorf tourismus)



» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen





Das könnte Sie auch interessieren:

Weitere Beiträge zum Thema: