18. Dezember 2009, Kroatien

Zusätzliche Touristenunterkünfte in Baranja

Die Unterkunftskapazitäten in Baranja, obwohl es immer mehr gibt, genügen immer noch nicht, um alle kontinentalen Touristen empfangen zu können, die als das Endziel das Gebiet zwischen der Donau,  der Drau und Ungarn haben. Auf Familiengütern auf dem Gebiet der drei Touristischen Gemeinschaften in Baranja gibt es Platz für ungefähr 1.000 Personen, aber es fehlen größere Objekte, weil es außer dem Hotel Patria in Beli Manastir, das 300 Betten zur Verfügung hat, keinen anderen Ort gibt, an dem auf einmal eine größere Anzahl von Menschen übernachten könnte. Dieser Mangel sollte nicht mehr lange ein Problem sein, da man den Bau von zwei neuen Hotels in Kneževi Vinogradi und Lug plant. Bald sollte die Entscheidung zur Ausschreibung des Wettbewerbs zum Verkauf von neun Hektar Land gefällt werden. Das Land befindet innerhalb der Freizeitzone in Kneževi Vinogradi und diese ist für den Bau eines solchen Objekts vorgesehen. Unweit davon plant man den Bau eines weiteren repräsentativen Hotels. Diese neuen Investitionen sollten die Entwicklung des Kontinentaltourismus auf diesem Gebiet fördern. Das Hotel würde man in die Weininhalte einbinden, denn dort hat die Lebensmittelindustrie Belje eine neue Weinstraße durch eigene Weinberge gebaut.

Diese Straße führt vom Fernsehturm und der Villa von Belje aus auf den Berg Banovo brdo, der in Zukunft auch eine Elitedestination des Weins und Gastgewerbes wird. In Lug wiederum bereitet man die Adaptation eines alten Hauses vor, das zu einem kleinen Familienhotel werden soll, dessen Vorderseite und Erdgeschoss den Stil der autochthonen Architektur Baranjas beibehalten wird. Dies sollte eine angenehme Verbindung der autochthonen Gastronomie und der autochthonen Unterkunftskapazitäten werden. Auf insgesamt 10.000 Quadratmetern ist in dem Komplex außer dem Hotel mit einem Restaurant und einem Konferenzraum schon jetzt ein Ausflugsteil des Raums hergerichtet, mit einigen Lauben, die sogar Internetanschluss haben.

Der bestehende Obstgarten ist behalten worden und seine Früchte werden den Gästen zur Verfügung stehen. Geplant sind auch zwei Tennisplätze und ein Gehege für rekreatives Reiten. Auch in der Gemeinde Bilje hat man bestimmte Pläne für Lug, denn dieser Ort könnte eine Destination des Religionstourismus werden. Neue Unterkunftskapazitäten sind für die Tourismusentwicklung in Baranja notwendig, denn diese Region hat mit ihrer unberührten Natur, dem Naturpark Kopački rit, dem gastronomischen Angebot, das durch erstklassige Weine bereichert ist, dem Jagdtourismus, dem Fischen und Agrartourismus, wie auch dem restlichen Angebot große touristische Potenziale.(Kroatische Zentrale für Tourismus)



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