22. Dezember 2009, ADAC

ADAC im Stress – alle 3 Sekunden ein Notruf

Niemals zuvor mussten die Gelben Engel des ADAC häufiger ausrücken als am Montag: Mit 28.654 Einsätzen wurde die bisherige Höchstmarke von 25.386 Pannenhilfen (7. Januar 2009) deutlich übertroffen. Alle drei Sekunden gingen gestern in den Pannenhilfezentralen des Clubs Notrufe ein. Schon am vergangenen Donnerstag (22.939) und Freitag (24.156) waren die ADAC-Pannenhelfer aufgrund der stark gesunkenen Temperaturen enorm gefragt.

Bei rund 90 Prozent aller Pannennotrufe an den vergangenen Tagen ging es um Startprobleme, vor allem aufgrund entladener oder defekter Batterien. Laut ADAC geben ältere Akkus ab vier Jahren bei Minusgraden besonders schnell ihren Geist auf. Der Automobilclub rät deshalb Fahrern älterer Fahrzeuge, die Batterie regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit überprüfen zu lassen, um böse Überraschungen bei starker Kälte zu vermeiden. Außerdem sollten jetzt – falls noch nicht geschehen – dringend der Kühlerfrostschutz (vom Fachmann) und die Scheibenwaschanlage auf ausreichenden Frostschutz überprüft werden.

Um längere Staus oder Pannen besser zu überstehen, empfehlen die ADAC-Experten, im Winter möglichst immer mit gut gefülltem Tank unterwegs zu sein. (ADAC)



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