26. Dezember 2009, Hamburg

Hamburg setzt auf regenerative Energien

Die Europäische Umwelthauptstadt Hamburg 2011 setzt beim Übergang  von  fossilen  auf regenerative  Energien  auf  einen  Energiemix:  Wind  und Sonne werden als Energieträger ebenso gefördert wie die Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Technologie.  Mit dem Solarpreis 2009 wurde Hamburgs erste Solarthermie-Anlage  an  einer  Fassade ausgezeichnet. Bislang stehen Solarthermie-Kollektoren  auf  Dächern.  Die  in  Niendorf  an einem  Mehrfamilienhaus  angebrachte  Anlage  deckt  den Warmwasserbedarf  von  40 Wohnungen.  In  Hamburg  arbeiten Solarthermie-Kollektoren auf einer Fläche von 60.000 qm. Ihre jährliche Leistung von 22 Millionen kWh versorgt 11.000
Vier-Personen-Haushalte  mit Strom und Wärme. Auf  Brennstoffzellen  setzt  der ehemalige  Hamburger  Fracht-
segler  Rickmer  Rickmers.  Das dort  in  Betrieb  genommene Brennnstoffzellen-Heizgerät. Gamma  1.0  von  Baxi  Innotech ist die erste von 100 Heizungen, die von E.ON Hanse in den nächsten Jahren im Rahmen des bundesweiten Callux-Feldtests in der Metropolregion Hamburg  installiert  werden.
Bereits  2009  hatte  Hamburg mit  Daimler  ein  Großprojeke für emissionsfreie Mobilität gestartet, das in diesem Jahr mit Shell,  Vattenfall  und  Total  als Partner weiter ausgebaut wer
den soll. (Hamburg-News)



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