Hamburg setzt auf regenerative Energien
Die Europäische Umwelthauptstadt Hamburg 2011 setzt beim Übergang von fossilen auf regenerative Energien auf einen Energiemix: Wind und Sonne werden als Energieträger ebenso gefördert wie die Brennstoffzellen- und Wasserstoff-Technologie. Mit dem Solarpreis 2009 wurde Hamburgs erste Solarthermie-Anlage an einer Fassade ausgezeichnet. Bislang stehen Solarthermie-Kollektoren auf Dächern. Die in Niendorf an einem Mehrfamilienhaus angebrachte Anlage deckt den Warmwasserbedarf von 40 Wohnungen. In Hamburg arbeiten Solarthermie-Kollektoren auf einer Fläche von 60.000 qm. Ihre jährliche Leistung von 22 Millionen kWh versorgt 11.000
Vier-Personen-Haushalte mit Strom und Wärme. Auf Brennstoffzellen setzt der ehemalige Hamburger Fracht-
segler Rickmer Rickmers. Das dort in Betrieb genommene Brennnstoffzellen-Heizgerät. Gamma 1.0 von Baxi Innotech ist die erste von 100 Heizungen, die von E.ON Hanse in den nächsten Jahren im Rahmen des bundesweiten Callux-Feldtests in der Metropolregion Hamburg installiert werden.
Bereits 2009 hatte Hamburg mit Daimler ein Großprojeke für emissionsfreie Mobilität gestartet, das in diesem Jahr mit Shell, Vattenfall und Total als Partner weiter ausgebaut wer
den soll. (Hamburg-News)
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