Erfurter Schatz nun in einer Dauerausstellung zu sehen
Seit Ende Oktober 2009 wartet die Thüringer Landeshauptstadt Erfurt mit einem neuen Highlight auf: In der Alten Synagoge Erfurt – dem ältesten erhaltenen jüdischen Gebetshaus in Mitteleuropa – ist jetzt dauerhaft der Erfurter Schatz ausgestellt. Im Jahr 1349 während des Pestpogroms versteckt, wurde er erst 1998 wiederentdeckt.
Der mit Abstand umfangreichste Fund dieser Art wiegt insgesamt fast 30 Kilogramm und besteht aus Tausenden Silbermünzen, 14 silbernen Barren sowie mehr als 600 Goldschmiedearbeiten: Ringe und Broschen, Gürtelteile und Gewandschmuck aus dem 13. und 14. Jahrhundert. (Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.)
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