6. Januar 2010, Rügen

Alternative: Statt Skipiste lieber an die Ostsee

Weiß sind auf der Insel Rügen sonst vor allem die Bädervillen, die Kreideküste und die kilometerlangen Sandstrände. In diesem Winter verzaubern Frost und Schnee auch die Wälder, die Ufer und die reetgedeckten Fischerkaten auf der Ostseeinsel. Bodden und Seen überziehen glitzernde Eisdecken; auf der Ostsee treiben die ersten Eisschollen. Durch Wind und Meeresströmung bricht das Eis schnell und kann sich, wenn der Wind günstig steht, die Eisschollen zu bizarren Gebilden auftürmen.

Zu den schönsten Wanderzielen gehören der Hochuferweg an der berühmten Kreideküste und die Zickerschen Berge, die einzigartige Ausblicke über die verschneiten Berge der Halbinsel Mönchgut eröffnen. Einige Ausflugsschiffe bieten auch im Winter Fahrten auf die nun eisigen Gewässer an. Viele Museen, Galerien und Sehenswürdigkeiten wie das Nationalparkzentrum am Königsstuhl haben geöffnet. Und auf der Eisbahn in Sellin lassen Wintersportler die Kufen blitzen.

Draußen mag es noch so kalt sein – anheimelnde Plätze im Warmen sind zahlreich und einladend: Wenn man nach dem winterlichen Strandspaziergang mit geröteten Wangen und einem wohligen Kribbeln auf der Haut bei einem heißen Sanddorngrog vor dem wärmenden Kamin sitzt, kann der Tag eigentlich kaum besser werden. Es sei denn, es stehen noch Sauna und Wellness auf dem Programm: entspannende Massagen, wohltuende Kreidepackungen und exklusive Wohlfühlbehandlungen bieten die Hotels nun oft in besonders günstigen Paketangeboten an. Auf www.ruegen.de/ruegen-angebote.html sind diese zu finden.

Weitere Informationen auch unter Tel. (03838) 807780 und info@ruegen.de. (rügen)



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