Haie füttern beim Tauchen in der Lagune Bora Boras
Wer einmal da war, kommt immer wieder: Die Unterwasserwelt Französisch-Polynesiens ist etwas ganz Besonderes – dank der geschützten und sehr unterschiedlichen Tauchgründe sowie der Vielfalt seltener Fauna. 118 über eine Meeresfläche von vier Millionen Quadratkilometer verstreute Inseln laden Taucher jeden Niveaus ein, in eine einzigartige Unterwasserwelt abzutauchen. Die Tauchspots hier zählen zu den eindrucksvollsten und abwechslungsreichsten der Welt, besonders was das Tauchen mit Großfischen und Haien betrifft.
40 Tauchzentren bieten mit ihren umfangreichen Kursen, Ausflügen und modernen Equipments alle Möglichkeiten an, das „größte Aquarium der Welt“ zu entdecken: Ob Anfänger oder Profi, Tauchfreunde jeden Levels finden hier ihren richtigen Tauchspot – im Herzen der Lagunen in warmen und geschützten Gewässern oder am bunten Außenriff an den Flanken der alten, gefluteten Vulkane. Die Einfahrtspassagen, wo sich verschiedene Strömungen aus Lagune und Ozean treffen, stellen dabei selbst für erfahrene Taucher ein Abenteuer dar. Mutige können sich dort mit der Strömung treiben lassen und begegnen Haien und Mantarochen.
In den Lagunen von Moorea und Bora Bora werden von mehreren Tauchveranstaltern Haifütterungen organisiert: ein aufregendes Erlebnis für alle Unterwasserfans, die Grau-, Zitronen- und Schwarzflossenhaie aus nächster Nähe erleben möchten. Dazwischen tummeln sich Zackenbarsche, Schmetterlings- und Doktorfische, aber auch Muränen und majestätische Leopardenrochen.
Rangiroa im Tuamotu-Archipel gehört zu den bekanntesten Tauchrevieren der Welt und lässt vom Schnuppertauchgang bis hin zur Erkundung von Höhlen und Grotten keine Wünsche offen. Bezeichnend ist hier die große Anzahl an verschiedenen Meerestieren aufgrund der beiden Riffpassagen, die starke Strömungen verursachen. Dort ziehen je nach Saison auch Grau- und Hammerhaie sowie Adlerrochen ihre Bahnen. Tikehau ist als eines der fischreichsten Atolle Polynesiens bekannt und lockt Urlauber mit seiner Ursprünglichkeit. Barrakudas, Meeresschildkröten, Meerhaie und Delfine fühlen sich hier ganzjährig wohl – das begeisterte schon den berühmten Meeresforscher Jacques Cousteau.
Eine Besonderheit ist die felsige Küste von Nuku Hiva auf den Marquesas-Inseln: Zahlreiche Höhlen und Grotten laden Tauchprofis zu einem unvergesslichen Besuch ein. Durch das Fehlen einer Riffbarriere tummeln sich hier die verschiedensten Fischarten wie Kleinschwertwale sowie unterschiedliche Hai- und Rochenarten direkt vor der Küste.
Eine spezielle Tauchbroschüre, auch auf Deutsch, kann kostenlos bei Tahiti Tourisme bestellt werden unter:
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