21. Januar 2010, British Columbia

Olympia 2010 im Zeichen der Kunst

Geschöpfe aus Mythen und Legenden, kunstvoll in Glas, Zement, Kupfer und Holz gebannt, werden Sportler und Zuschauer an den einzelnen olympischen Stätten begrüßen. 90 etablierte Künstler und Newcomer der First Nations, Inuit und Métis wurden beauftragt ein vielfältiges Spektrum an Kunstwerken für die insgesamt 15 olympischen Stätten zu fertigen. Dabei reichen die Materialien der 140 Einzelstücke von Stahl und Textilien bis hin zu Zedernholz und Karibuhaar.

Während der Olympischen Spiele wird die Lebensweise der kanadischen First Nations in all ihren Facetten im 2010 Aboriginal Pavilion (gegenüber der Partyzone LiveCity Downtown) zu sehen sein. Besucher dürfen sich auf Livemusik und Tänze freuen. Kochkunst, Sport und Geschäftsideen sind weitere spannende Themen, die vor Ort präsentiert werden.

Erstmals in der langjährigen Geschichte der Olympischen Spiele sind indigene Völker Partner und Mitgastgeber. Die Stämme der Lil’wat, Musqueam, Squamish und Tsleil-Waututh leben bereits seit Jahrtausenden in den heutigen Gebieten von Vancouver und Whistler. Offiziell bekannt als die Four Host First Nations (FHFN), die „Vier Gastgeber-Stämme“, werden sie gemeinsam mit den Regierungen von Kanada und der Provinz British Columbia, den Städten Vancouver und Whistler sowie den beiden Olympischen bzw. Paralympischen Komitees Gäste aus aller Welt begrüßen.(FVA British Columbia/Westkanada)



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