16. Februar 2010, Ethiopian Airlines

Zweites westafrikanisches Drehkreuz für Ethiopian Airlines

Mit dem kürzlichen Markteintritt der Privat-Airline ASKY erfüllt sich Ethiopian Airlines nun den lang gehegten Wunsch eines zweiten Hubs in Westafrika. Ethiopian Airlines ist Hauptteilhaberin von ASKY und mit dem Management der Airline betraut. Mit dem Jungfernflug vom Drehkreuz Lome in Togo nach Banjul, Gambia wurde Mitte Januar ein neues Kapitel der afrikanischen Luftfahrt eröffnet.

Bei der Einweihungsfeier am 14. Januar waren neben Girma Wake, CEO von Ethiopian Airlines und Gervais Koffi Djondo, Vorstandsvorsitzender von ASKY, auch Faure Essozimma Gnassingbe, Präsident der Republik Togo sowie der äthiopische Außenminister Seyoum Mesfin anwesend. Letzterer sieht in der neuen Fluglinie eine Stärkung der Airline-Industrie in ganz Afrika: „Die enge Partnerschaft zwischen Ethiopian Airlines und ASKY ermöglicht es, eine tiefe Lücke zu schließen. Die Nachfrage nach Flügen zwischen den afrikanischen Staaten, vor allem im Westen des Kontinents und in Zentralafrika ist enorm.‘‘

ASKY Vorstandsvorsitzender Djondo zeigte sich stolz hinsichtlich der Zusammenarbeit mit dem äthiopischen National Carrier: „Ethiopian Airlines, eine der führenden und fortschrittlichsten Fluglinien Afrikas, hat maßgeblich zur Realisierung von ASKY beigetragen und wir freuen uns mit diesem starken Partner durchzustarten.‘‘ Neben Ethiopian Airlines halten unter anderem die Privatbank ECOBANK und die bedeutendste
Entwicklungsbank der Region, EBID, Anteile am Unternehmen.

ASKY ist eine multinationale private Fluggesellschaft, die auf die steigende Nachfrage nach sicheren und zuverlässigen Flugverbindungen in Zentral- und Westafrika reagiert. Neben zwölf afrikanischen Zielen will die Airline in Zukunft auch nach Europa, Nordamerika und Asien operieren. www.flyasky.com. (Ethopian Airlines)



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