4. März 2010, Taiwan

Schweres Erdbeben in Taiwan löst Panik aus

Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,4 hat den Süden Taiwans heimgesucht. Menschen liefen in Panik auf die Straßen, als Erdstöße die Gebäude erzittern ließen. Mindestens zehn Menschen wurden durch herabstürzende Gegenstände verletzt. In der Stadt Nantou fielen Strom und Wasser aus, auch der Zugverkehr musste eingestellt werden.

Trotzdem scheinbar keine größeren Schäden vorliegen, löste das Beben bei der Bevölkerung einen Schock aus. Das Epizentrum des Erdstoßes lag rund 70 Kilometer von der südtaiwanesischen Stadt Kaohsiung entfernt und war bis in die, im Norden des Inselstaates gelegene, Hauptstadt Taipeh zu spüren. Taiwan befindet sich in einer seismografisch sehr aktiven Zone, erst 1999 war das Land von einem Erdbeben der Stärke 7,6 erschüttert worden, bei dem rund 2400 Menschen starben. (RNO)



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