Steirerin und Osttiroler siegen beim „Pitztal Wild Face“
Unter den 48 nationalen und internationalen Startern waren die Steirerin Stephanie Wilfinger und der Osttiroler Peter Wurzer die schnellsten Freerider. Unter Mithilfe der Bergrettung von St. Leonhard, der Pitztaler Gletscherbahn, des Tourismusverband Pitztal sowie vielen freiwilligen Helfern konnte am Wochenende das erste Freeride Rennen im Pitztal durchgeführt werden.
Trotz der wetterbedingten Verschiebung auf den Sonntag ließen sich die Freerider nicht von einem Start abhalten und wurden mit Kaiserwetter am Veranstaltungstag belohnt. „Bereits wenigen Tagen nachdem die ersten Flyer gedruckt waren war klar, dass das „Pitztal Wild Face“ genau die Art von Veranstaltung ist die im Oberland gefehlt hat“, ist Thomas Neuner vom Tourismusverband Pitztal vom nahezu ausgebuchten Freeride Rennen begeistert. Beeindruckt zeigt sich OK-Chef Raphael Eiter von den Leistungen der Starterinnen und Startern.
„Bei diesen schwierigen Bedingungen, teilweise herrschte Bruchharsch dann wieder perfekter Tiefschnee, die 4,6 km bzw. 1.510 Höhenmeter in nur 6 Minuten 51 Sekunden zu bezwingen ist absoluter Wahnsinn“, weiß der geprüfte Bergführer und Freeridguide wovon er spricht. Die Zuschauer verfolgten das ohne gröberen Zwischenfall verlaufende Rennen vom Zielgelände in Mandarfen aus und konnten schlussendlich Stephanie Wilfinger mit 10:56;13 und Peter Wurzer mit 6:51;43 als Siegerin bzw. Sieger auf die Schultern klopfen.
Bei der anschließenden Siegerehrung wurden die von der Firma Scott gesponserten Sachpreise direkt im Zielgelände in Mandarfen an die schnellsten Freerider verteilt. „Diese Veranstaltung macht Lust auf eine Wiederholung im nächsten Jahr“ zieht Dr. Dietmar Benedetti zufrieden Bilanz des ersten „Pitztal Wild Face“. Bei der anschließenden Preisverteilung, und der darauf folgenden Party, zeigten die Freerider, dass sie nicht nur im Tiefschnee sondern auch beim Feiern Steherqualitäten besitzen. (Tourismusverband Pitztal)
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