Die Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg im Museum Kunst Palast
Nicht so malen wie zuvor. Das war der Wunsch vieler Künstler nach dem Zweiten Weltkrieg. Aus traumatischen Erfahrungen und dem Willen zum unverwechselbaren Neuanfang wurden neue Ausdrucksformen gesucht.
Es entwickelte sich eine gestisch abstrakte Malerei, der das Museum Kunst Palast in Düsseldorf jetzt die Ausstellung „Le grand geste! Informel und Abstrakter Expressionismus“ widmet.
Vom 10. April bis 1. August 2010 sind 150 Gemälde aus den Jahren 1946 bis 1964 zu sehen, die die Suche nach moralischer und existenzieller Beschäftigung mit der Kunst widerspiegeln. Vertreten sind zum Beispiel Werke von Jackson Pollock, Karl Otto Götz und Emil Schumacher. Der Schwerpunkt der Schau liegt auf US-amerikanischen, deutschen und französischen Künstlern.
Düsseldorf Marketing und Tourismus bietet zur Ausstellung eine Pauschale, die den Besuch der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 miteinschließt. Sie beinhaltet die Eintritte in die Ausstellungen „Le grand geste!“ sowie ins Folkwang oder Ruhr Museum in Essen, eine Übernachtung im Vier-Sterne-Hotel, eine Düsseldorf WelcomeCard sowie ein Bus- und Bahn-Ticket. Das Arrangement kostet 99 Euro pro Person im Doppelzimmer. Mehr Informationen gibt es online unter www.museum-kunst-palast.de. (nrw-tn)
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