15. April 2010, Frankreich

La Hague, umtost von Wellen und Stürmen

Die Halbinsel La Hague, ganz weit oben, im Nordosten von Cotentin, ist ein ungezähmter Landstrich mit Steilklippen und Felsen, die von Stürmen und Wellen umtost werden, mit Heidelandschaft und Felsbuchten, malerischen Sand- oder Kiesstränden. Häuser mit steinernen Dächern, verschlungene Wege, Felder, die bis ans Meer hinunter ragen und durch kleine Stein-Mauern voneinander abgegrenzt sind, sind typisch für diese Gegend am Ende der Welt. Sie sorgen für den unvergleichlichen Charme dieses Fleckchens Erde, das nicht ohne Grund auch als „Klein-Irland“ bezeichnet wird.

Nicht verpassen sollte man:

• Panoramaaussichten auf: Port Racine, der kleinste Hafen Frankreichs; den Leuchtturm von Goury, der als Fels in der Brandung mitten in der Gischt des Gezeitenstromes Raz Blanchard steht; die grandiose Landschaft der Baie d’Ecalgrain; die Nez de Jobourg, eine stürmische Landspitze mit Felsküste; die Dünen von Biville.

• Das Geburtshaus des impressionistischen Malers Jean-François Millet in Gréville-Hague, der dieses Jahr im Rahmen des Festivals Normandie Impressionniste 2010 geehrt wird.

• Das Haus und die Gärten zu Ehren von Jacques Prévert (http://patrimoine.manche.fr); der botanische Garten von Schloss Vauville (www.jardin-vauville.fr); das Planetarium Ludiver (www.ludiver.com) und das Ausstellungshaus Le Tourp (Dauer- und Wechselausstellungen über La Hague – www.letourp.com) (A tout France)



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