24. April 2010, Ruhrgebiet

„Ruhrblicke“: das Ruhrgebiet aus fotografischer Sicht

Schon die Sicht durch seine Fensterflächen sind kennzeichnend für die Region: Der Kubus, das spektakuläre Ausstellungsgebäude des japanischen Architekturbüros SANAA, lässt auf dem Gelände der Essener Zeche Zollverein blicken auf Geschichte, Wandel und Neubeginn im Ruhrgebiet. Vom 24. April bis 24. Oktober 2010 ergänzen elf international bekannte deutsche Fotografen diese Aussicht.

„Ruhrblicke“, eine der Höhepunkte der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 zeigt Fotografien, die eigens für diese Ausstellung entstanden sind und die Sicht der Fotografen auf das aktuelle Ruhrgebiet darstellen. Diese Dokumentarfotografien der Fotokünstler, die verschiedenen Generationen angehören, zeigen unterschiedlichste Schauplätze: grelle Kulturbetriebe hängen neben einem noch genutzten Schlackefeld und über Tage gebliebene Kleidung der Bergleute ist neben einer adrett gekleideten jungen Bürgermeisterin vor Ihrer Ruhrgebietsstadt zu sehen. Vertreten sind die Fotografen Hilla Becher, Laurenz Berges, Joachim Brohm, Hans-Peter Feldmann, Andreas Gursky, Jitka Hanzlová, Candida Höfer, Matthias Koch, Elisabeth Neudörfl, Jörg Sasse und Thomas Struth. Weitere Informationen unter www.ruhrblicke.de. (nrw-tn)



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