Irland widmet seinem Nationalkobold ein Museum
Was oder wer ein Leprechaun ist, weiß fast jedes irische Kind. (Das Wort Leprechaun ist eine Abwandlung des gälischen Begriffs für kleine Körper, weshalb man sie auch little people, kleines Volk, nennt). Jetzt haben die wunderlichen Kobolde, die Goldtöpfe an Regenbögen hängen und Schuhe für Elfen nähen, ihren großen Auftritt als nationale Ikonen bekommen.
Das seit März eröffnete Leprechaun Museum zählt schon 4.000 Besucher. Sie streifen durch 12 interaktive Kapitel irischer Geschichte und Mythologie. Immer auf den Fersen der Kobolde geht es durch abenteuerliche Gegenden vom 8. Jahrhundert bis zum Ende des Regenbogens, wo der Goldtopf hängt. Denn die Leprechauns sind bis heute keineswegs aus dem irischen Alltag verschwunden. Und so ist im Museumseintritt auch die neue Währung enthalten – eine Leprechaun Münze. Sie ist 3 Euro wert. Info: www.leprechaunmuseum.ie (Irland Information)
Tweet» Diesen Artikel via Mail weiterempfehlen