Über 60 Tote bei Bootsunglück auf dem Amazonas
Aufgrund eines Lochs im Heck kam es zu einem folgeschweren Bootsunglück auf dem Amazonas, bei dem mehr als 60 Menschen ums Leben kamen. Das Boot „Camila“ war vollkommen überladen und hatte 280, statt der zugelassenen 146 Passagiere an Bord. Neben den bereits geborgenen Todesopfern werden noch rund 50 weitere Personen vermisst.
Die zwei Deutschen an Bord blieben, ersten Angaben zur Folge, unverletzt. Das Boot sank auf dem peruanischen Abschnitt des Amazonas, kurz vor der Grenze zu Kolumbien, nahe des Ortes Santa Rosa. Die Flussboote sind einzige preiswerte Transportmittel in den Urwäldern Perus, die meisten Passagiere wurden im Schlaf von dem Untergang des Bootes überrascht. (RNO)
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