17. Juni 2010, Reisemedien

Wie schütze ich mein Baby am Strand vor Sonne?

Was muss alles in die Badetasche? Welche Sonnencreme ist für meine Kleine die richtige? Wenn Mütter und Väter das erste Mal mit Baby Strand-Urlaub machen wollen, haben sie viele Fragen – die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Eltern beantwortet sie.

Stichwort Badetasche: Auch wenn wir Erwachsenen genau deshalb in den Süden fahren – in der prallen Sonne haben Babys und kleine Kinder nichts verloren! Das wichtigste Strandutensil ist deshalb Sonnenschirm oder Strandmuschel, falls kein Pinienhain Schatten spendet. Ebenso unverzichtbar fürs Baby ist ein Sonnenhut mit breiter Krempe, der nicht nur Gesicht und Augen, sondern auch den Nacken schützt.

In Sachen Sonnencreme sind spezielle Produkte für Kinder am besten: Sie haben einen hohen Lichtschutzfaktor, weder Duft- noch Konservierungsstoffe und oft auch einen mineralischen Filter, der die Babyhaut mithilfe feiner Mikropigmente besonders schonend schützt. Übrigens: Im ersten Jahr verträgt Babyhaut Sonnencreme überhaupt nicht, sagen Kinderärzte. Konkret heißt das: Solange das Baby friedlich unter dem Schirm im Schatten liegt, genügt luftige Kleidung als Schutz. Wenn dagegen ein mobiler Strandräuber versucht, in Richtung Meer zu krabbeln, die unbedeckten Körperstellen unbedingt eincremen.

Zwei Stunden Strand reichen den meisten Kinder völlig, dann sind sie froh über eine Pause in der kühlen Ferienwohnung. Ganz wichtig: Mittags von zwölf bis vier Uhr ist Siesta-Zeit, im Haus. Die Sonnenstrahlung ist dann viel zu intensiv.

Ein weiterer guter Schutz ist UV-Kleidung: T-Shirts oder Hosen mit „UPF 50+“ oder noch besser „UV Protect 80″ lassen nur wenige Sonnenstrahlen durch – da kann keine Sonnencreme mithalten! Perfekt ist UV-Kleidung, die das Kind auch im Wasser anbehält, weil die Reflexion die Sonneneinstrahlung verstärkt. (Gruner & Jahr)



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