24. Juni 2010, Lifestyle

Knebelverträge bei Germany’s next Topmodel?

Über die Verträge von Casting-Show-Teilnehmern ist in der Vergangenheit viel diskutiert worden: schafft es ein Kandidat durch das Fernsehformat ins Rampenlicht der Öffentlichkeit, ist er durch Vorgaben oft eng an den Sender gebunden, dem er seine Bekanntheit verdankt. Jetzt stehen auch die Modelverträge von Heidi Klum-Format „Germany’s next Topmodel“, kurz GNTM, in der Kritik. Die Verträge mit den Kandidatinnen seien „das Papier nicht wert“ auf dem sie gedruckt sind“, urteilt Dirk Rainer Finkenrath vom Verband lizenzierter Modellagenturen in der neuesten Ausgabe des Zeitmagazins.

Agentur und der Sender Pro Sieben würden die Teilnehmerinnen ausnutzen, Agenturprovisionen seien zu hoch angesetzt und kämen nur dem Sender zu Gute. In diesem Zusammenhang werden auch zwei ehemalige Kandidatinnen der Show zitiert, die sich der Kritik anschließen: Hanna Nitsche und Fiona Erdmann. Letzte hatte sich mithilfe eines Anwalts aus dem Vertrag befreit und ist nun unter anderem bei der Sat1-Vorabensoap „Anna und die Liebe“ zu sehen. (RNO)



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