Neues Gastronomiekonzept am Flughafen Düsseldorf
Der Düsseldorfer Airport hat mit Marché International einen starken Partner für sein neues Gastronomiekonzept gefunden. Der Flughafen agiert im Rahmen des Betreibermodells als Gestalter und Unternehmer. Anfang Juli hat Marché® seinen gastronomischen Betrieb am drittgrößten Luftverkehrskreuz Deutschlands aufgenommen und bietet den Gästen acht abwechslungsreiche Gastronomiekonzepte.
Am 1. Juli hat Marché International, ein Unternehmensbereich der Mövenpick Gruppe, nach vierwöchiger Umbauphase seinen Betrieb am Düsseldorfer Airport aufgenommen. In Anwesenheit von Christoph Blume und Thomas Schnalke, Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf GmbH, sowie Oliver Altherr, CEO Marché International, wurden die Gastronomiekonzepte jetzt offiziell vorgestellt. Auf einer Gesamtfläche von 1.150 qm, verteilt auf land- und airside, offeriert die Schweizer Restaurantgruppe als Betreiber für den Flughafen Düsseldorf Besuchern und Passagieren acht verschiedene Bars und Restaurants. Der Düsseldorfer Flughafen beschreitet mit dem Modell neue Wege. Für sein neues Gastronomiekonzept hatte er einen starken Partner für den Betrieb der gastronomischen Einheiten gesucht und in Marché International gefunden.
„Wir sind klar fokussiert auf die Qualitätsführerschaft in der Verkehrsgastronomie. Mit dem Flughafen Düsseldorf haben wir einen adäquaten und starken Partner gewonnen“, so Oliver Altherr zum neuen Engagement. „Ich bin überzeugt, dass unsere Konzepte viele Gäste ansprechen und das bereits vorhandene Angebot am Flughafen perfekt ergänzen.“ Marché® Betriebsdirektor Günter Kepp und ein Team von 100 Mitarbeitern werden sich vor Ort um einen perfekten Service kümmern.
Kulinarische Abwechslung, Frische und Vielseitigkeit
Das Angebot von Marché® am Düsseldorfer Airport ist vielfältig. Unter anderen können sich Flugreisende zukünftig auf das Marché® Restaurant mit Naturbäckerei im Terminal C freuen. Die Gäste erwartet dort ein Angebot von saisonalen Salat- und Gemüsevariationen bis hin zu Grillspezialitäten. Vervollständigt wird die reichhaltige Auswahl durch die frisch gebackenen und naturbelassenen Brot- und Backwaren der Marché® Naturbäckerei. Fischliebhaber finden bei „Gosch Sylt“ (Lizenz) alles was das Meer zu bieten hat. In Terminal A verwöhnt das „San Pino“ seine Besucher mit frischen kalifornischen Gourmetpizzen mit dünnem Teig, die vor den Augen des Gastes nach Wunsch belegt werden. Öffentlich zugänglich ist das „Chalet“, welches in Schweizer Ambiente rustikale „Tartines“ und frisch gepresste Säften anbietet. Ein besonderes Highlight bildet die Bar „hemingway’s“ mit der ersten Außenterrasse am Düsseldorfer Flughafen, mit der es auch ein spezielles Angebot im angenehmen Ambiente für rauchende Fluggäste und Besucher gibt.
Das Gastrokonzept: Flughafen als Gestalter und Unternehmer
Marché International ist das Herzstück des neuen Gastronomiekonzepts des Flughafens. „Düsseldorf International hat sich in den vergangenen drei Jahren als Umsteigeflughafen etabliert“, so Christoph Blume, Sprecher der Flughafengeschäftsführung. „Wir haben den Airport mit einem Investitionsprogramm von 200 Millionen Euro zum dritten deutschen Drehkreuz im Luftverkehr entwickelt. Mit der Ausweitung und Neukonzeptionierung des Gastronomieangebots tragen wir auch unserer neuen Rolle und den geänderten Passagierströmen Rechnung.“
Zum anderen begegnet der Flughafen mit dem neuen Gastrokonzept auch den veränderten Kundenbedürfnissen. So haben für die Kunden Aspekte wie Erlebnischarakter und Atmosphäre, Innovation der Architektur und Inszenierung, ein hoher Service- und Qualitätsstandard sowie die Individualität des Angebots an Bedeutung gewonnen. Um diese Erwartungen zu erfüllen, hat der Airport neue Wege beschritten und für die Gastronomien erstmals ein Betreibermodell gewählt. Die Gastronomie-Einheiten wurden öffentlich ausgeschrieben, und Marché International setzte sich gegen eine Vielzahl namhafter Mitbewerber durch. „Mit dem neuen Modell agiert der Airport nicht als Verwalter, sondern vielmehr als Gestalter und Unternehmer“, sagt Flughafengeschäftsführer Thomas Schnalke. „Als Investor und Eigentümer der Gastronomien können wir über einen Managementvertrag Bereiche wie Angebot, Qualität, Preisgestaltung, Service und Konzept aktiv mitgestalten.“
Der Flughafen hat die Grundkonzeption der einzelnen Outlets definiert. Der Aspekt der Inszenierung und der Erlebnischarakter spielen eine wichtige Rolle bei der Umsetzung des Konzepts und schlagen sich in der Architektur der neuen Bars und Restaurants nieder. Jedes einzelne der neuen Gastronomie-Angebote steht dabei für ein eigenes Thema und ist architektonisch ganz besonders gestaltet, zum Beispiel als Logde im Kolonialstil wie das „hemingway’s“ oder mit Stadioncharakter wie die „Sportsbar“ im Flugsteig C. Das Restaurant „Chalet“, eine moderne Interpretation des schweizerischen Holzhauses, ist beispielsweise ein eigenes monumentales Gebäude im Flughafengebäude.
Erlebnisgastronomie an deutschen Flughäfen
Der Flughafen Düsseldorf, mit jährlich 17,8 Millionen Passagieren, bietet Marché International eine ideale Plattform, seine verschiedenen gastronomischen Konzepte ganzheitlich einem großen Publikum zu präsentieren. Mit Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Nürnberg, Berlin Schönefeld und Tegel, Leipzig und Hannover betreibt Marché International in Deutschland insgesamt acht Airport-Standorte. Das Marché® Konzept wurde bereits mehrfach mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. (Flughafen Düsseldorf GmbH)
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