17 Kataloge und 14 Prozent mehr Hotels in FTI-Wintersaison
17 Kataloge, 14 Prozent mehr Programm: FTI, fünftgrößter Reiseveranstalter Deutschlands, startet mit seinem bisher umfangreichsten Angebot in die Wintersaison 2010/11. Die Preise bleiben dabei weitgehend konstant. Dietmar Gunz, Vorsitzender der Geschäftsführung, erwartet eine erfolgreiche Saison, wie er im Rahmen der Vorstellung der Winterkataloge verdeutlichte. „Wir sind während der vergangenen Jahre kontinuierlich gewachsen. Diesen Kurs werden wir auch in Zukunft weiter verfolgen. Trotz Aschewolke und den Nachwehen der Wirtschaftskrise stellen wir fest: Die Deutschen sind reisefreudig wie eh und je“, so der FTI-Chef vor Journalisten in München.
Der Gewinner der laufenden Sommersaison 2010 ist die Türkei. Ebenfalls positiv zeigen sich derzeit die Buchungszahlen für die USA, Australien, die Kanaren, die Balearen, für Ägypten sowie für Städtereisen in Europa. Hinter den Erwartungen liegen bei FTI derzeit die Urlaubsziele in Griechenland.
Für das laufende touristische Geschäftsjahr verzeichnet der Münchner Veranstalter ein Umsatz- und Buchungsplus im hohen einstelligen Prozentbereich. Ziel ist es, das Geschäftsjahr am 30. September 2010 ebenfalls mit einem hohen einstelligen Umsatz- und Buchungsplus abzuschließen. Um die positive Entwicklung weiter konstant zu halten, hat das Unternehmen in der jüngeren Vergangenheit kräftig investiert: In erster Linie in das neue Konzerngebäude, in dem neben FTI nun acht Tochterfirmen sowie ein Schwesterunternehmen untergebracht sind. „Alle unter einem Dach“ lautet dort das Motto, und Dietmar Gunz bekräftigt: „Durch die kurzen internen Wege sind wir jetzt noch schneller in der Lage, Entwicklungen auf dem Markt aufzugreifen und sie sofort innerhalb unserer Multi-Channel-Unternehmensstruktur umzusetzen.“
Nach dem Umzug in das neue, demnächst mit einem internationalen Öko-Siegel ausgezeichnete Konzerngebäude in der Landsberger Straße in München baut FTI die Zahl der Arbeitsplätze und Ausbildungsstellen weiter aus. Die Anzahl der Mitarbeiter in den Urlaubsregionen soll ebenfalls steigen. „Unser Verständnis von Nachhaltigkeit umfasst die Menschen, die für uns arbeiten, ebenso wie die Infrastruktur, mit der sie arbeiten“, verdeutlicht Gunz.Dazu gehören auch weitere Investitionen in den technischen Bereich. So wurde in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich die so genannte „Datamix“-Technik implementiert. Mit ihr schnürt FTI tagesaktuelle und individuelle Pakete, als Variante zur klassischen Pauschalreise. Für die im Sommer 2010 eingeführten Quick-Response-Codes, mit denen sich tagesaktuelle Preise per Smartphone errechnen lassen, gibt es im Winter eine erweiterte Version: Mehr als 90 Prozent der Pauschalreise-Hotels sind dann mit einem Pixelcode versehen. Auch im Baustein-Bereich hält diese Technik Einzug. Über eine Schnittstelle sind nun Reisebüros in das System eingebunden: Anwender können sich die nächstgelegene FTI-Agentur anzeigen lassen.
Preise bleiben im Schnitt konstant
Die Preise bei FTI bleiben im kommenden Winter weitgehend konstant. Auf Vorjahresniveau liegen unter anderem die Kanaren, die Balearen, das spanische Festland, Malta, Tunesien, die Dominikanische Republik sowie die Mehrzahl der lateinamerikanischen Destinationen wie Argentinien, Chile und Peru.
Reisen nach Kuba und Brasilien werden im Schnitt drei Prozent günstiger. Auch in Italien und Slowenien zahlen FTI-Gäste drei Prozent weniger. Beim Urlaub in Mexiko lassen sich vier Prozent sparen. In der Türkei sowie den Vereinigten Arabischen Emiraten sinken die Preise um durchschnittlich fünf Prozent.
Für Nordamerika ist aufgrund des starken Dollarkurses ein Preisanstieg zwischen drei und sechs Prozent zu verzeichnen. Ferien in Ägypten und auf Mauritius kosten drei Prozent mehr. Um durchschnittlich fünf Prozent teurer wird Urlaub auf den Malediven, in Kenia, Österreich und in den asiatischen Destinationen wie Vietnam und Malaysia. „In den meisten Fällen können die etwas gestiegenen Preise durch eine höhere Anzahl von Specials wie Frühbucherrabatte und andere Boni ausgeglichen werden“, betont FTI-Geschäftsführer Boris Raoul.
Sparen mit Frühbucher-Rabatten, Bonusnächten und All Inclusive
Um den besten Reisepreis zu erzielen, sind auch im Winter 2010/11 Frühbucherrabatte eines der wichtigsten Instrumente. Bis zu 30 Prozent lassen sich durch rechtzeitiges Buchen sparen. Boris Raoul erwartet nach den sehr guten Vorausbuchungszahlen für den Sommer 2010 auch für die Wintersaison eine starke Nachfrage in den ersten Buchungswochen.
Wie in den vergangenen Jahren bietet FTI wieder drei Ermäßigungsstufen an: Die TOP-Frühbucher-Preise in ausgewählten Hotels gelten in der Regel bis zum 31. August 2010. Superfrühbucher-Rabatte, mit denen 45 Prozent der Häuser im Pauschalreisebereich ausgezeichnet sind, sind mindestens biszum 30. September 2010 erhältlich. Frühbucher-Ermäßigungen gibt es in 84 Prozent der Pauschalhotels bis mindestens zum 31. Oktober 2010. Abschläge für rechtzeitiges Buchen sind auch wieder für Flüge möglich – bis zu 60 Euro pro Person lassen sich damit zusätzlich sparen.
Weitere Möglichkeiten, um das Urlaubsbudget zu schonen: Für alle Fernreisen, die im Paket gebucht werden, ist der „Zug zum Flug“ im Preis inklusive. Angebote wie 3=2 oder 7=6 lohnen sich ebenfalls. Sie ermöglichen zu bestimmten Terminen Bonusnächte, die den Reisepreis entsprechend reduzieren. Verschiedene Ermäßigungen lassen sich auch miteinander kombinieren: Für 75 Prozent der Hotels im Pauschalbereich ist ein solches „Doppelspar-System“ möglich.
All Inclusive bieten im kommenden Winter 64 Prozent der Hotels in den Badedestinationen des FTI-Sortiments an. „Dieser Trend ist konstant“, sagt Boris Raoul. „Er hat sich mittlerweile auch in Regionen wie den Arabischen Emiraten etabliert, weil diese Urlaubsform eine sehr gute Kostenkontrolle für unsere Gäste ermöglicht.“ In den klassischen Pauschalreisezielen Türkei und Ägypten ist bei weit über 90 Prozent der Angebote „alles inklusive“.
Top-Ziele im Winter: Ägypten, Türkei, Kanaren und Mexiko
Zu den FTI-Top-Zielen im Winter zählen Ägypten, die Türkei sowie die Kanarischen Inseln. Im Langstrecken-Segment geht Boris Raoul von einem Comeback Mexikos aus: „Das Land hat sich vom Buchungsrückgang als Folge der Schweinegrippe im Frühjahr 2009 erholt. Wir erwarten einen spürbaren Anstieg der Buchungszahlen.“ Die Vereinigten Arabischen Emirate und die Destinationen im Indischen Ozean, wo das Programm jeweils um mehr als 20 Prozent ausgebaut wurde, zählt der FTI-Geschäftsführer ebenfalls zu den Top-Destinationen für den Winter.
Deutlicher Ausbau von „Urlaub mit Eigenanreise“
Auch im Winter gebe es die Tendenz, sich neben dem Haupturlaub kleinere Auszeiten zu gönnen, konstatiert Boris Raoul. „Umso wichtiger ist es, dass wir die nötige Flexibilität und Qualität bieten können. Zum Beispiel für ein verlängertes Wochenende, sei zum Shoppen oder für einen Wellness-Aufenthalt.“
Urlaub ganz nach Gusto zusammenstellen, beispielsweise für eine Kurzreise oder einen Familien-Skiurlaub, können sich Reisende im Katalog für „Urlaub mit Eigenanreise“. Diese Reiseform ist auch im Winter 2010/11 eines der zentralen Themen von FTI. Den Umfang des Programms für Winterreisen in Mitteleuropa erweitert der Veranstalter um mehr als das Doppelte auf 348 Katalogseiten. Darin enthalten sind mit Deutschland, der Schweiz und Frankreich drei neue Länder.Autoreisen boomen: Für den Sommer 2010 sind die Kontingente, die FTI für Urlaub mit Eigenanreise in Österreich, Süddeutschland und der Schweiz anbietet, nahezu ausgebucht. Aus diesem Grund wird ab Herbst 2010 eine neue, unternehmenseigene Incoming-Agentur die Geschäfte im Eigenanreise-Bereich für Zentraleuropa abwickeln.
Ausbau der Nischen: Neuer Fernost-Katalog
Den größten Programm-Zuwachs verzeichnet das Angebot für Asien. Dort bietet FTI zum ersten Mal den Katalog „Fernost“ mit Reisen nach Japan, China und Taiwan an. Er ergänzt das weitere Programm für Asien, das Ziele wie Indonesien, Indien und Indochina enthält. Ein gesonderter Katalog für Thailand folgt im September 2010. „Mit dem erweiterten Angebot positionieren wir uns als Spezialist für Asien“, verdeutlicht Boris Raoul.
Eine weitere Nische hat FTI mit dem Programm für den Nahen Osten besetzt. Nachdem der Veranstalter für den Sommer 2010 erstmals ein eigenständiges Programm für den Libanon aufgelegt hatte, bietet er nun ergänzend auch Reisen nach Syrien und Jordanien an.
In Nordamerika bringt FTI zusätzlich zum 316-seitigen Hauptkatalog erstmals einen 100 Seiten umfassenden Online-Katalog für Skireisen in den USA und Kanada auf den Markt. Die Kataloge für die Wintersaison 2010/11 sind ab Mitte Juli 2010 in den über 10.000 FTI-Partnerreisebüros sowie unter www.FTI.de erhältlich. Weitere Informationen zu den neuen Winterkatalogen von FTI finden Sie unter www.FTI.de im Bereich „Presse“. Die Katalogtitel stehen unter www.fti.de/pressebilder.html zum Download bereit. (FTI)
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