Beim WM-Finale: Bombenanschläge in Uganda
Wochenlang stand auf dem afrikanischen Kontinent der Fußball im Fokus der Menschen, jedoch bereits während des letzten Spieles des Turniers machten schwere Bombenanschläge in Uganda viele positive Eindrücke wieder zur Nichte. In Ugandas Hauptstadt Kampala explodierten während des WM-Finales drei Sprengsätze.
Die Bombenexplosionen erfolgten zeitgleich beim Public Viewing in einem Rugby Club im Osten der Stadt, einem äthiopischen Restaurant und in Ntinda, einem Vorort von Kampala. Bei den Anschlägen, die vermutlich durch Selbstmordattentäter ausgelöst wurden, kamen mindestens 60 Menschen ums Leben. Auch ein US-Amerikaner soll sich unter den Opfern befinden. Die ugandische Regierung vermutet somalische Islamisten hinter den Terroranschlägen. (RNO)

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