Fahrradbusse für die Anreise in den Fahrradurlaub
Für die Anreise in den Fahrradurlaub empfiehlt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) als Alternative zur Bahn so genannte Fahrradbussen. „Vor allem der bei der Bahn oftmals problematische grenzüberschreitende Fahrradtransport ist mit dem Bus kein Thema mehr“, so ADFC-Bundesvorsitzender Karsten Hübener.
Seitdem die Deutsche Bahn das Fahrradmitnahmeangebot im Fernverkehr durch verstärkten Einsatz von ICE statt ICs weiter einschränkt, ist für viele Fahrradtouristen die Anreise an den Urlaubsort schwierig. Auch bei einzelnen Strecken des Regionalverkehrs wird die Fahrradmitnahmemöglichkeit nicht mehr beworben. Karsten Hübener sagt: „Vor allem für Fahrradreisegruppen ist es so nahezu unmöglich, gemeinsam mit dem Zug in den Urlaub zu reisen.“
Busse haben Klimaanlagen, die nicht schon bei 30 Grad in die Knie gehen, und man kann es sich im Bus gemütlich machen. Das Fahrrad wird derweil sicher in einem speziellen Anhänger transportiert. Der ADFC empfiehlt dennoch, eine Reisegepäckversicherung abzuschließen. Tandems und Spezialräder werden oft nur nach Absprache mitgenommen. Für die Rückreise können Reiseradler oft verschiedene Haltepunkte der Fahrradbusse nutzen. Viele Busreiseveranstalter bieten auch Gruppenradreisen an, bei denen es ein von Anfang an feststehendes Programm gibt. So kann man mit einer festen Reisegruppe viele ausgewählte Sehenswürdigkeiten besuchen und nette Kontakte knüpfen. (ADFC)
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